Auf der Zielgeraden…

Am 26. und 27.November 2019 war es soweit. Unsere schriftlichen Abschlussprüfungen standen vor der Tür.

Dass ich nervös war, war mir fast schon anzusehen. Allerdings organisierte NORDWEST einen Prüfungsvorbereitungskurs, der uns sicher und gezielt auf die Prüfung vorbereitet hatte. Dieser Vorbereitungskurs war absolut hilfreich. Nicht nur Fragen und Schwierigkeiten konnten geklärt werden, auch meine Nervosität wurde immer weniger.

Gemeinsam mit Auszubildenden aus einem anderen Unternehmen besuchten wir den Prüfungsvorbereitungskurs eines externen Anbieters. Der Kurs beinhaltete alle Themen der Schulfächer kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Wirtschafts-und Sozialkunde sowie Großhandelsprozesse.

Bereits aus den vergangenen Jahren hatten einige Auszubildende an dem Kurs teilgenommen und die Prüfungen erfolgreich bestanden.

Für mich persönlich war der Kurs nochmal eine gute Zusammenfassung der prüfungsrelevanten Themen. Da ich auch Prüfungsangst habe, hat es mir nochmal ein besonders großes Stück Sicherheit gegeben.

Wir haben Zusammenfassungen einzelner Themen und Abschlussprüfungen simuliert und gemeinsam am Ende unsere Ergebnisse verglichen. Zudem wurde gezielt auf Fragen eingegangen und anhand von Beispielen aus dem Berufsalltag beantwortet. Durch gezielte Lernmethoden fiel es mir nun leichter Themen zu verstehen und anzuwenden.

 

 

Wie hat meinen Mitstreitern der Kurs gefallen? Und ganz wichtig: wie waren eure Prüfungen?

Die Aufgaben eines Fachhandelspartners kennenlernen – zu Besuch in Augsburg

IMG_7358 IMG_7364Ein Praktikum und das bei einem unserer Fachhandelspartner? Das hielt ich für eine super Idee!

Es ging nach Augsburg zu der Firma Gustl Pürsch GmbH. Einem unserer Handelspartner. Es handelt sich bei der Firma um einen mittelständigen Sanitär- und Heizungsgroßhandel.

Ziel dieses Praktikums war es, neben meinen täglichen Aufgaben bei NORDWEST, die Abläufe eines Händlers näher kennenzulernen.

Es war Montagmorgen, der 12.08.2019. Trotz dessen, dass ich bereits kurz vor Abschluss meiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß-und Außenhandel stehe, war ich sichtlich nervös. Mir stellten sich Fragen wie… was wird mich erwarten? Wie ist dort der Umgang miteinander?

Doch nach den ersten Minuten und einem kurzen Rundgang durch das Gebäude wurde mir klar, dass die Nervosität und die im Vorfeld sich mir stellenden Fragen völlig unberechtigt waren. Ich wurde sofort nett empfangen und durchs Haus geführt. Die Kollegen vor Ort waren mir gegenüber sehr aufgeschlossen und nahmen mich bestens auf. Ich fühlte mich von Beginn an wohl und konnte es kaum erwarten die nächsten zwei Wochen hier zu verbringen.

Nach dem bereits angesprochenen Rundgang durch das Haus hat mir der Geschäftsführer eine Übersicht für die nächsten zwei Wochen gegeben. Darauf standen Abteilungen wie der Einkauf, der Verkauf, die Buchhaltung, das Lager und die Ausstellung.

Besonders freute ich mich auf das Lager, den Verkauf und die Ausstellung. Da wir bei uns in Dortmund kein ansässiges Lager haben, war es deshalb eine komplett neue Erfahrung im Lager zu arbeiten. Dabei habe ich angelieferte Ware geprüft und zum weiteren Versand hergerichtet oder zum Einlagern bereitgelegt. Bereits am frühen morgen durfte ich eine Warenauslieferung mit dem LKW begleiten und die Ware beim Endkunden abgeben.IMG_7239 Neben der Auslieferung der Waren ermöglicht die Firma Pürsch dem Handwerker den direkten Thekenverkauf. Der Verkauf war deshalb für mich interessant, da dort der direkte Kontakt zum Kunden besteht. Im Laufe der zweiten Woche wurde ich dann in der Ausstellung eingesetzt. Dort sind Produkte ausgestellt, die dem Kunden einen Einblick in die Vielfalt der Badgestaltung möglich macht. Meine Hauptaufgabe war es, die Kunden bestmöglich zu beraten. Für mich wirkte die Ausstellung sehr beeindruckend und hat auch mir einen Einblick in die Vielfalt der Badgestaltung ermöglicht. Besonders erwähnenswert ist, dass ich während des Tages mit zu einem Aufmaß beim Kunden mitgenommen wurde. Dabei handelt es sich um die Vermessung von Duschwannen für den Einbau einer Duschwand. Die Firma Gustl Pürsch bietet diese Dienstleistung an, um dem Kunden die individuelle und optimale Größe der Duschwand zu bieten. Sofern das Aufmaß erfolgt ist, werden die gemessenen Werte an den Hersteller weitergegeben und anhand dieser Daten die Duschwand gefertigt und an den Endkunden geliefert.

Abschließend kann man sagen, dass das Praktikum für mich ein voller Erfolg war. Mir wurden interessante Einblicke in die Arbeit eines Großhändlers geboten. Besonders der direkte Kontakt zum Handwerker war interessant und neu für mich. Zudem habe ich durch den Einsatz im Lager und Verkauf meine Produktkenntnisse erweitern können. Ich bedanke mich sowohl bei der Firma Gustl Pürsch GmbH als auch bei NORDWEST für dieses ermöglichte Praktikum und nehme einiges an Erfahrung mit… für mich eine sehr lehrreiche Zeit, an die ich mich gerne zurück erinnere.

Berufsschulsport mal anders*

*Werbung durch Markennennung

Durch den Beruf im Büro, ist es besonders wichtig sich neben dem Arbeitstag reichlich zu bewegen. Das tun wir unter anderem im Sportunterricht und jetzt wollte ich euch mal erzählen, was wir in den letzten Stunden erlebt haben.

In der vergangenen Sporteinheit unseres Berufsschultages besuchten wir die ,,Fight Lounge´´ in Dortmund. Ich war gespannt, was mich dort erwarten würde. Ziel war es, einen Einblick in den Kampfsport und die Selbstverteidigung zu bekommen. Uns wurde ein Trainer gestellt, der uns durch die Einheit führte. Zu Beginn wurde uns freigestellt, wie wir diese gestalten wollen. Dabei wurde besonders ein Thema oft als Wunsch geäußert… …Selbstverteidigung!

Dabei stand neben des Verteidigens von Angriffen durch Schusswaffen und Messern auch die Verteidigung gegenüber größeren bzw. stärkeren Gegnern im Vordergrund. Dabei fanden wir uns meist zu zweit zusammen und versuchten, die durch den Trainer gezeigten Techniken umzusetzen.

Zu Beginn noch etwas holprig, mit der Zeit aber immer souveräner. Wir haben Griffe erlernt, die man durchaus in Gefahrensituationen anwenden kann.

Parallel zur Selbstverteidigung wurden uns auch Techniken aus dem Kampfsport näher gebracht.

 

Kampfsport im Sportunterricht – muss das sein?

 

Natürlich kann man sich jetzt darüber streiten, ob der Kampfsport unbedingt Thema in der Berufsschule sein muss. Ich kann dazu sagen, dass es eine echte Abwechslung zum sonstigen Sportunterricht war. Eine Kampfsportart wie MMA (Mixed Martial Arts) beinhaltet viele Techniken die neue Herausforderungen schaffen. Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken als auch der Bodenkampf- und Ringtechniken. Dass auch im Bodenkampf geschlagen und zum Teil getreten werden darf, ist das Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Vollkontaktsportarten. Natürlich reichen die wenigen Stunden vor Ort nicht aus, um demnächst sofort in den Ring zu steigen… es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ;). Um die Techniken genauestens umsetzen zu können, wird es wohl Monate dauern. Allerdings haben uns die Einheiten einen guten Einblick beschert und vielleicht für den einen oder anderen auch einen kleinen Ansporn auf mehr gegeben. Abschließend kann ich sagen, dass sich die Stunden wirklich gelohnt haben. Zwar habe ich vorher von der Kampfsportart gehört, allerdings war mir nie wirklich bewusst wie herausfordernd die Sportart ist. Mir persönlich wurde durch das Training einiges abverlangt, jedoch schlichtweg im positiven Sinne. Ich kann daher nur jedem empfehlen sich auch wenn nur kurz, einen Einblick in die Vielfalt dieses Sports zu verschaffen. Schließlich wird dabei nicht nur körperlich gearbeitet, sondern auch aufgrund von vielen Techniken ein enormes Denkvermögen abverlangt.

Neben dem Alltag im Büro also ein richtig guter und vor allem gesunder Ausgleich! 🙂

 

Bildnachweis: stefan klaassen / pixelio.de

Eine spannende Zeit mit einem erfolgreichem Abschluss geht zu Ende…

Nach meinen drei Monaten im Bereich Stahl/Werkstoffe wurde ich von der Abteilung dazu eingeladen zum Abschluss am Silbertreffen des Stahlverbunds PHOENIX teilzunehmen. Bei diesem Treffen wurden alle Mitglieder der Silbergruppe des Stahlverbunds PHOENIX eingeladen.

Doch was bedeutet Stahlverbund PHOENIX eigentlich?

Das neue Stahlkonzept ,,Stahlverbund PHOENIX´´ beinhaltet Leistungen, die den Bedürfnissen der Handelspartner und den Anforderungen des Marktes gerecht werden. Dabei wird unterschieden in Platin, Gold und Silber. Diese Gruppierungen unterscheiden sich in den verschiedenen Ansprüchen und Größenverhältnissen der Handelspartner. Durch bestimmte Dienste wie z.B. der aktiven Betreuung unserer Fachhandelspartner durch den Außendienst, sollen die Erfolge in dem Verbund erzielt werden. Zudem sind die Handelspartner durch das Eigen-und Importgeschäft sowie einem transparenten und leistungsorientierten Bonusmodell zu Beginn des Jahres gut für die strategischen Herausforderungen im Markt aufgestellt.

Wie verlief das erste Silbertreffen mit unseren Fachhandelspartnern aus dem Stahlverbund PHONEIX?

Zu Beginn der Veranstaltung wurden Vorträge über Zahlen, Daten, Fakten sowie über die zukünftige strategische Ausrichtung der Silbergruppe gehalten. Nach einem kurzen Mittagssnack haben wir gemeinsam mit den geladenen Gästen unserer Fachhandelspartner unseren Showroom besichtigt. Im Anschluss folgte ein Vortrag über die Digitalisierung und den eSHOP im Hause NORDWEST. Zwischen den Pausen der Vorträge ergab sich für mich die Möglichkeit mich mit den verschiedenen Fachhandelspartnern auszutauschen.

Im Anschluss dessen, folgte dann das Highlight des Abends. Wir besuchten gemeinsam mit unseren Gästen das Eishockeyspiel der Iserlohner Roosters gegen die Schwenningen Wild Wings. Dafür wurde ein VIP Bereich in der Eissporthalle Iserlohn gemietet und gemeinsam vor dem Spiel gegessen. Kurz vor dem ersten Bully suchten wir dann unsere Plätze auf um das erste Drittel des Spiels zu sehen. Zum Spiel kann man sagen, dass die Roosters aus Iserlohn den besseren Start erwischten und so zum Abpfiff des ersten Drittels bereits mit 3:0 gegen die Gäste aus Schwenningen führten. Nach Wiederanpfiff zum zweiten Drittel legten die Roosters nach und ließen den Gästen kaum eine Chance. Da war es keine große Überraschung, dass das Ergebnis zum Ende des zweiten Drittels 5:0 lautete. Im letzten Drittel schalteten die Iserlohner Roosters zwei bis drei Gänge zurück, so dass das Spiel an Attraktion verlor. Durch die etwas lockerere Spielweise fanden die Gäste noch einmal zurück ins Spiel und konnten zum Ende hin noch auf 2:5 aus Sicht der Wild Wings aus Schwenningen verkürzen. Die zwei Gegentore im letzten Drittel waren zwar ärgerlich, verhinderten jedoch nicht die wohlverdiente Siegesfeier nach Schlusspfiff mit den überragenden Fans der Iserlohner.

Ich bedanke mich bei dem Team des Geschäftsbereichs Stahl, dass ich an einem erfolgreichen und sehr spannenden Tag teilnehmen durfte. Ebenfalls bedanke ich mich für die Einladung zum Eishockeyspiel am Abend, sowie für die interessanten Vorträge zu den Themen der Digitalisierung und des eSHOPS. Der Tag war sehr lehrreich, weil ich neben dem Austausch mit unseren Fachhandelspartnern durch die Vorträge sehr viel Neues für die Zukunft mitnehmen konnte.

 

NORDWEST macht Stimmung

Am vergangenen Samstag besuchte NORDWEST gemeinsam mit seinen Fachhandelspartnern das Handballspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die serbische Auswahl in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle.

Passend zum Handball – setzt unsere Exklusivmarke PROMAT auf Dynamik und einen authentischen Auftritt.

Unser Exklusivmarkenlogo von PROMAT ist werbewirksam bei allen Heimspielen der ,,Bad Boys´´ vertreten. Neben der Sichtbarkeit bei internationalen Spielen ist es insbesondere die Europameisterschaft 2018 in Kroatien und die nächste Handball-Weltmeisterschaft im eigenen Land, die bei dieser Kooperation im Fokus stehen.

Die Stimmung in der Halle war großartig. Angefangen von der Nationalhymne bis hin zum Abpfiff gab es kaum eine Sekunde, in der die Halle still stand. Die deutsche Nationalmannschaft begann druckvoll und erspielte sich zu Beginn viele Torchancen und ging auch verdient mit einem Spielstand von 15:9 in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde die serbische Auswahl zum Teil spielbestimmender. Das hatte zur Folge, dass die Serben noch einmal in das Spiel zurückgefunden haben und die Spielkontrolle für einen Moment übernehmen konnten. Allerdings hielt die deutsche Auswahl stark dagegen und konnte die Führung bis zum Spielende verteidigen und gewann das intensive und druckvolle aber fair geführte Spiel am Ende mit 29:25.

Ich bedanke mich für die Möglichkeit bei dem stimmungsvollen und spektakulären Erlebnis der Nationalmannschaft dabei gewesen sein zu können. Es hat mich mit Stolz erfüllt bei einem so dynamischen Spiel PROMAT und damit auch NORDWEST immer wieder auf den LED-Banden und dem Spielfeldboden zu sehen und sich als Teil davon zu fühlen.

Auszubildenden Weihnachtsfeier 2017

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten rückt immer näher…

 

Neben der betrieblichen Weihnachtsfeier haben auch wir Azubis uns am vergangenen Montag gemütlich beisammen gesetzt um gemeinsam auf das Jahr 2017 zurück zu schauen.

 

Die Veranstaltung wurde mit einer kleinen Rede durch Frau Schmitz und Frau Pannenbäcker eröffnet. Dabei sprachen sie unteranderem die positiven Eindrücke an, die sie von uns Auszubildenden gewonnen haben, was uns natürlich sehr freute.

Danach stellten wir kurz unser Programm vor und was wir für die Weihnachtsfeier geplant hatten.

Zunächst konnte sich jeder an Kakao und Keksen bedienen. Gestärkt mit Kakao, Kaffee oder Kaltgetränken eröffneten wir den ersten Programmpunkt „Tabu“. Dabei wurde die Runde in 2 Teams aufgeteilt. Jedes Team hatte nach und nach die Möglichkeit sich ein Schwierigkeitsfeld mit einem sich dahinter befindenden Wort auszusuchen.

Das Wort musste dann durch einen Mitspieler des Teams erklärt werden und durch den Rest des Teams erraten werden.

Um ehrlich zu sein, waren die Wörter hinter den Feldern nicht all zu schwer, was aber dafür sorgte, dass ordentlich gelacht wurde.

Während sich beide Teams duellierten standen reichliche Kekse auf den Tischen, an denen sich jeder bedienen konnte. Für den Gewinner gab es auch eine kleine Überraschung.

Am Ende stand allerdings ein Unentschieden auf der Anzeigetafel und beide Teams waren zufrieden und teilten sich die kleine süße Überraschung.

Im Anschluss saßen wir noch gemütlich beisammen und tauschten uns über die Ereignisse im Jahr 2017 aus.

 

Das 1. Lehrjahr bedankt sich sowohl bei Frau Pannenbäcker und Frau Schmitz als auch bei allen Azubis für das gemütliche Beisammen-sitzen – und wünscht frohe Weihnachten.

Bildquelle:
pixelio.de/dieterundmarion