Ausbildungsmesse aus einem anderen Blickwinkel

Am Freitag durften wir zusammen mit anderen NORDWEST-Auszubildenden das erste Mal bei der Ausbildungsmesse in Hagen mithelfen. Wir übernahmen die Frühschicht und wurden mittags von zwei anderen Auszubildenden aus unserem Lehrjahr abgelöst.

Schon am Vortag war unser Messestand aufgebaut worden, sodass wir nur noch einige Kleinigkeiten erledigen mussten. Dazu gehörten das Auslegen von Flyern und kleinen „Giveaways“ wie Kugelschreibern und Bonbons. Unser NORDWEST – Stand lag zentral, sodass viele Schüler und Schülerinnen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, unseren Stand besuchten und wir sie über unsere Ausbildungsberufe informieren konnten. Oft wurden Fragen gestellt wie „Welche Fächer habt ihr in der Schule“ oder auch „Was sind eure Aufgaben im Betrieb“. Obwohl wir eigentlich nur Experten in unserem Ausbildungsberuf Groß- und Außenhandelskauffrau/-mann sind, haben wir auch Fragen über den Ausbildungsberuf des Fachinformatikers und der Mediengestalterin beantwortet, da diese leider am Freitag Berufsschule hatten. Anfänglich fiel uns das ein wenig schwer, doch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit und hilfreichen Tipps von unseren Ausbildungsleiterinnen, konnten wir auch in diesen Themen, so gut es ging, weiterhelfen.

Es hat uns sehr gefallen, jedoch waren wir auch etwas froh als die Messe zu Ende war. Denn durch das sehr schwüle Wetter und das lange Stehen taten unsere Füße und Beine weh.

Habt ihr auch schon mal bei einer Messe oder Ähnlichem teilgenommen? Was sind eure Erfahrungen?

 

Sharin Christin M. & Lena R. 

Der erste Umzug ist geschafft

Bevor es im September soweit ist und alle Mitarbeiter/innen von NORDWEST in das neue Gebäude nach Dortmund umziehen, stand der erste Umzug für uns Azubis des 2. Lehrjahres bevor. Unsere Berufsschule wechselte den Standort von Dortmund Hörde in die Innenstadt, da der alte Standort zu klein geworden ist. Nun ist die Schule direkt neben dem Dortmunder U zu finden.

Nach fast zwei Jahren Bauzeit wurde einer der größten Schulkomplexe Deutschlands, dessen Bau knapp 80 Millionen gekostet hat, fertiggestellt. An diesem werden wir nun zusammen mit fast 6.000 anderen Schülern unterrichtet. Daher war die Aufregung am ersten Tag im neuen Schulgebäude natürlich groß. Werden wir die richtigen Räume finden und wird sich viel verändern?

Doch unsere Sorge war unbegründet. Zunächst bezogen wir unseren neuen, voll technisierten Klassenraum, in dem es anstatt von altbekannten Tafeln nur noch Smart-Boards gibt und jeder Tisch seinen eigenen Computer hat. Und auch trotz der großen Schüleranzahl insgesamt blieb unsere Klasse mit 20 Schülern recht klein. Danach erhielten wir direkt in den ersten Schulstunden einen ausführlichen Rundgang durch das „Labyrinth“ in dem uns die wichtigsten Plätze wie die Cafeteria und das Sekretariat gezeigt wurden. Auch durften wir uns die Räume ansehen, in denen die medizinischen Berufsfelder ausgebildet werden. Diese sind wie eine Arztpraxis aufgebaut und beinhalten unter anderem einen voll funktionsfähigen Zahnarztstuhl und ein Röntgengerät. Für die Reiseverkehrskaufleute wurde ein Modell eines Reisebüros eingerichtet, in dem der Verkauf einer Urlaubsreise simuliert werden kann.

Mittlerweile haben wir uns an das neue Gebäude gewöhnt und auch wenn es mit der Technik noch die einen oder anderen Schwierigkeiten gibt, hat sich der Schulalltag wieder eingespielt. Was sind eure ersten Eindrücke zum Neubau der Schule?

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