Beiträge geschrieben von Leonie T.
„Leichter als erwartet und besser als gedacht!“ – meine praktische Prüfung zur Mediengestalterin
Auf diesen Tag ist jeder Auszubildende schon zu Beginn sehr gespannt: der Tag der Abschlussprüfung.
Mittlerweile ist mein letzter Azubi-Blog Beitrag schon etwas her und eine Sache hat sich seitdem geändert, denn ich bin kein Azubi mehr.
Erst vor ein paar Tagen habe ich den zweiten Teil meiner Prüfung abgegeben und zwar die praktische Prüfung. Bei dem Ausbildungsberuf Mediengestalter/in Gestaltung und Technik ist es nämlich üblich statt einer mündlichen Prüfung eine praktische Prüfung zu absolvieren.
Jetzt fragt ihr euch sicherlich „Was musstest du bei deiner praktischen Prüfung machen?“ und „wie war der Ablauf?“.
Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass die Prüfung aus drei Teilen bestand, nämlich Teil a, Teil b und dem W3-Modul.
Thema meiner Prüfung war das Naturkundemuseum Natur pur, für das ich in Teil a eine Broschüre erstellen musste. Hierzu wurden mir Bilder und Texte vorgegeben. Aus den Bildern durfte ich mich beliebig bedienen und ich durfte sie zudem durch eigene Bilder ergänzen. Außerdem konnte ich mir das Format der Broschüre selber aussuchen.
In einer zusätzlichen 20-seitigen Dokumentation musste ich erklären, warum ich was wie gestaltet habe.
Insgesamt hatte ich für die Broschüre inklusive meiner Dokumentation 10 Tage lang Zeit. Der erste Teil der Prüfung hat mir schon sehr viel Spaß gemacht.
Allerdings hatte ich ein wenig Bedenken vor Teil b, der zwei Wochen später für mich anstand. Im zweiten Teil der Prüfung gibt es immer eine Photoshop (Bildbearbeitungsprogramm) Aufgabe und diese erschien mir sehr schwierig, da ich so etwas vorher noch nie gemacht hatte.
Meine Aufgabe war es ein Tier aus verschiedenen Tieren zusammenzustellen. Die Füße des Tiers waren von einem Hund, der Körper von einem Huhn, das Maul von einem Hirsch, der Kopf von einer Eule und die Ohren von einem Hasen. Das Tier sollte in einem Wald stehen und das Ergebnis sah sehr gruselig aus.
Leider kann ich euch dazu keine Bilder zeigen, da ich die Rechte für die verwendeten Bilder nicht habe. Wer trotzdem gerne Ergebnisse sehen möchte, kann in ein paar Wochen unter folgendem Link nachsehen: https://www.zfamedien.de/pruefungen/mediengestalter-digital-und-print/praktische-pruefungsergebnisse/. Dort werden ein paar der Prüfungen hochgeladen.
Der letzte Teil der Abschlussprüfung nennt sich W3-Modul. Bei diesem Teil konnte ich zuvor aus 16 verschiedenen Themen wählen. Ich hatte mich für das Thema „Text-, Grafik- und Bilddatenbearbeitung“ entschieden. Aufgabe war es zwei Zeitungsartikel in vorgegebenen Formaten zu erstellen. Für diesen Teil der Prüfung hatte ich zwei Stunden Zeit.
Ablauf nach der Prüfung:
Nachdem ich meine Prüfung am 14.01.2020 abgegeben hatte, bewertete der Prüfungsausschuss die Arbeiten aller Prüflinge. Die schriftlichen Ergebnisse habe ich schon ein paar Wochen zuvor erfahren und mein Gesamtergebnis gab es am 17.01.2020. Insgesamt habe ich für den schriftlichen und den praktischen Teil 86 % erreicht. Jetzt stehen im Sommer nur noch das Gautschen (Taufe der fertigen Mediengestalter) an und unsere Abschlussfeier.
Die praktische Prüfung hat mir viel Spaß gemacht und mit dem Ergebnis war ich auch sehr zufrieden. Ich hoffe der Artikel war interessant und hat euch einen kleinen Einblick in meine Prüfung gegeben. Falls ihr noch andere Fragen habt, könnt ihr sie gerne in die Kommentare schreiben. J
Wie geht es nun weiter?
Nach der Ausbildung bleibe ich natürlich weiterhin bei NORDWEST im Bereich Marketing. Meine Aufgaben haben sich nicht viel geändert und machen mir immer noch viel Spaß. Seit kurzem helfe ich viel beim Aufbau unserer Kataloge mit, was für mich noch neu ist. Die Arbeit gefällt mir sehr gut und ich freue mich auf die nächste Zeit bei NORDWEST. J
Wir sind die Neuen – Orientierungsveranstaltung 2019
Hi, ich bin Morgaine und werde ab September bei NORDWEST als Auszubildende anfangen.
Letzte Woche stand für mich das Orientierungstreffen mit den anderen Azubis an. Das Treffen war dazu da, die anderen Azubis besser kennen zu lernen und schon einiges über NORDWEST erfahren zu können.
Obwohl ich ein sehr aufgeschlossener und neugieriger Mensch bin, war ich vor der Orientierungsveranstaltung unglaublich aufgeregt.
So fuhr ich also am 4. Juli ziemlich nervös zu NORDWEST, wo wir uns mit Frau Schmitz und den anderen Azubis treffen sollten.
Nach einer kurzen Begrüßung und Lagebesprechung mit den anderen neuen Auszubildenden lernten wir die restlichen NORDWEST-Auszubildenden in einer kurzen Vorstellungsrunde kennen. Danach fuhren wir dann in Fahrgemeinschaften zum Escape Room.
Ich war vorher noch nie in einem Escape Room und war umso gespannter, was mich dort erwartet. Vor Ort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und unterschiedlichen Szenarien ausgesetzt.
Meine Gruppe landete im Casino, wo die Aufgabe darin bestand, innerhalb einer Stunde den Tresor des Casinobesitzers zu finden und zu öffnen.
Dadurch, dass wir als Team arbeiten und viel miteinander sprechen mussten, habe ich schnell gemerkt wie locker und freundlich die anderen Azubis sind und ich fühlte mich direkt wohl und willkommen.
Wir haben es tatsächlich innerhalb von 53 Minuten geschafft den Tresor zu öffnen!
Nach diesem gemeinsamen Erfolgserlebnis war das Eis endgültig gebrochen und als die andere Gruppe ebenfalls fertig war, fuhren wir zum Restaurant.
Natürlich hatten wir alle mittlerweile großen Hunger und das Essen war super lecker! Wir haben uns gut unterhalten über die Ausbildung, den Escape Room oder persönliche Interessen und Erfahrungen.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die mir einen tollen ersten Eindruck von der Atmosphäre unter den Auszubildenden vermittelt hat. Wir hatten viel Spaß zusammen und ich freue mich jetzt noch mehr auf den Start bei NORDWEST!
Leonie vom Redaktionsteam: Wir freuen uns, dass dir und den anderen Azubis der Tag bei NORDWEST so gut gefallen hat und freuen uns schon auf euren Ausbildungsstart im September. 🙂
#delphis #gibtdirraum
Was es mit diesen Hashtags auf sich hat? Sucht doch mal auf Instagram danach, denn unsere Exklusivmarke delphis hat neuerdings einen eigenen Account.
Es gibt nur wenige Menschen, die diese Social Media Plattform nicht kennen, denn weltweit ist sie sehr bekannt: Instagram! In Deutschland hat Instagram ca. 15 Millionen und weltweit sogar 1 Mrd. Nutzer! Damit liegt die Social Media Plattform weltweit gesehen vor Twitter, Snapchat und Pinterest auf dem 7. Platz aller Social Media Plattformen. Auf dem ersten Platz liegt natürlich Facebook, gefolgt von YouTube, WhatApp, dem Facebook Messenger, WeChat und QQ.
Deutsche Firmen sind bei Instagram immer häufiger vertreten, denn Instagram wird für Unternehmen immer wichtiger, um vor allem neue Produkte bekannter zu machen und vorzustellen. Somit hat auch NORDWEST sich dazu entschieden, im Social Media Bereich aktiv zu werden.
Doch bis zu unserem exklusiven Instagram Account war es ein längerer Weg. Bevor bekannt wurde, dass unsere Exklusivmarke nun auch auf Instagram vertreten sein soll, hatten schon einige Treffen mit einem Teil unseres Marketing Teams stattgefunden. Bei diesen Treffen wurden Dinge wie „Welche Bilder posten wir“, „Wer postet diese Bilder?“, „Wie heißt unser Account“ und „Welche Hashtags benutzen wir am besten?“ geklärt.
Außerdem gab es einen extra Workshop über Social Media, der einen ganzen Tag lang stattfand. In diesem lernten wir viele Grundlagen über Social Media. Dazu gehörte, welche Social Media Plattformen es gibt und was für welche Zwecke verwendet wird. Ich habe mich gewundert, wie viel ich noch nicht über Social Media wusste, obwohl ich einige dieser Plattformen fast täglich nutze.
Nach wochenlanger Beratung, wie unser Account aufgebaut sein soll, was für Bilder wir posten wollen und wer daran beteiligt sein soll war es endlich soweit und unsere Seite ging online.
Unseren Account findet ihr unter„delphis_baddesign“. Schaut doch mal vorbei und lasst uns einen Kommentar oder ein Like da! Ich bin gespannt, wie sich der Account entwickeln wird und vor allem welche Fachhandelspartner auf unsere Seite aufmerksam werden.
Fotoshooting in der Musterhalle
Letze Woche hatte ich die Möglichkeit mit unserer Fotografin von NORDWEST in die Musterhalle für PROMAT zu fahren. Da ich in meiner Ausbildung zur Mediengestalterin auch ein bisschen über Fotografie lernen soll, war das eine gute Gelegenheit. In der Musterhalle für PROMAT sind sehr viele unserer Produkte von PROMAT ausgestellt. An diesem Tag ging es darum, POS (Point of Sale) Module zu fotografieren, welche später im Katalog abgebildet werden sollen.
So packten wir letzte Woche alles zusammen, was wir für das Fotoshooting benötigten. Hierbei kamen schon sehr viele Materialen zusammen. Dazu gehörten zum Beispiel Softboxen, die Kamera und verschiedene Objektive, ein Stativ und ein Laptop. Mit einem vollgepackten Auto machten wir uns auf den Weg zur Musterhalle. Dort angekommen mussten wir erst einmal alles wieder auspacken und aufbauen. Bei dem ersten POS Modul haben wir zunächst geguckt, wie wir das Licht am besten stellen. Da unsere Fotografin schon öfter dort fotografieren war, wusste sie schon ungefähr, wo sie welches Licht aufstellen muss. Doch das ist gar nicht so einfach, denn jedes POS Modul musste in einem anderen Licht fotografiert werden. Außerdem haben wir das POS Modul schön angerichtet, damit alles gerade lag oder hing und kein Dreck/Staub auf den Regalen war. Insgesamt haben wir zehn dieser POS-Module fotografiert und jedes einzelne wurde unterschiedlich belichtet. Oft war es so, dass sich die Werkzeuge in einem bestimmten Licht zu hell waren und wir somit das Licht ändern mussten, um das zu vermeiden. Anfangs habe ich gedacht, dass das alles sehr schnell geht und wir mit den zehn Fotos schnell fertig werden, aber schon nach dem ersten Foto habe ich gemerkt, dass man auf sehr viele Dinge achten muss und es schon etwas länger dauert, um ein gutes Foto hinzubekommen. Somit haben wir von jedem POS Modul nicht nur ein Foto gemacht, sondern mehrere. Das hat den Grund, dass man hinterher noch einmal gucken muss, welches Licht das Beste ist und die verschiedenen Bilder später ungefähr gleich aussehen. Aber damit sind wir noch nicht fertig, denn die Bilder müssen die nächsten Tage noch bearbeitet werden. Dazu gehört zum Beispiel das Freistellen der POS Module in Photoshop oder das austauschen eines Werkzeuges, welches auf einem anderen Bild besser aussieht. Mit austauschen ist gemeint, dass man zwei Bilder von dem gleichen POS Modul hat und sich einen bestimmten Teil (zum Beispiel einen Hammer) „herausschneidet“ und in das andere Bild einfügt.
Am Ende des Tages habe ich gelernt, das einzelne Aufnahmen sehr aufwendig sind und man nicht „mal eben schnell“ ein Foto machen kann sondern auf sehr viele Details achten muss. Ich freue mich schon auf unsere nächsten Aufnahmen, bei denen ich mich dann schon besser auskenne.
Auf den folgenden Bildern seht ihr einmal ein Vorher-Nachher-Bild und das Programm, mit dem wir an diesem Tag gearbeitet haben.
NORDWEST startet durch!
„Runter vom Bürostuhl, rein in die Sportschuhe“ – so hieß das Motto des diesjährigen B2Run Firmenlaufs, welcher am 07.05.2018 stattfand. NORDWEST ließ sich dieses Event natürlich nicht entgehen und ging mit ca. 45 Nordwestlern an die Startlinie.
Der B2Run-Firmenlauf gehörte auch dieses Jahr wieder zu einem unsere Azubiprojekte. Das hieß, dass zwei unserer Azubis die Möglichkeit hatten sich um dieses Event zu kümmern und die Mitarbeiter von NORDWEST über den Lauf zu informieren. Dieses Jahr gab es eine kleine Besonderheit: Vor dem großen B2Run Lauf musste natürlich trainiert werden und somit bot NORDWEST in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse ein durch einen Trainer begleitetes Lauftraining an.
Am letzten Montag war es dann auch schon so weit – 12.500 Teilnehmer aus ca. 550 Unternehmen gingen gemeinsam auf die Strecke durch den SIGNAL IDUNA Park mit Zieleinlauf im Westfalenpark. Bei einer Temperatur von 26 Grad hatten einige von uns etwas Sorge, doch da wir erst im Startblock um 19 Uhr waren, hatte es sich zum Glück schon etwas abgekühlt. Wir starteten mit lauter Musik und einem Countdown. Damit nicht zu viele Leute auf einmal liefen, wurden die einzelnen Startblöcke noch einmal unterteilt und alle zwei Minuten durften wieder ein paar Läufer starten. Natürlich war es zu Anfang trotzdem noch sehr voll und man musste sich durchkämpfen, doch später verteilten sich die Teilnehmer gut und man hatte viel Platz zum Laufen. Unser Team hat sich relativ schnell verteilt und so lief entweder jeder für sich oder in kleineren Teams. Auch neben der Strecke gab es tatkräftige Unterstützung, denn nicht nur uns, sondern auch viele Zuschauer zog es wieder zu diesem Event. Nach und nach liefen wir alle nach ca. 6,2 Kilometern in das Ziel ein und trafen uns bei der After-Run-Party. Dort konnten wir bei Live-Musik und der Siegerehrung der verschiedenen Kategorien den Lauf ausklingen lassen. Nebenbei gab es von einigen Unternehmen Gewinnspiele und Sport- und Mitmachaktionen und auch für Essen und Getränke war gesorgt.
Der schnellste Läufer von NORDWEST lief mit einer Zeit von 00:27:33. Jeder von uns erhielt nach dem Lauf außerdem eine Medaille und eine Urkunde. Auf der Internetseite vom B2Run Lauf konnte man sich sogar ein persönliches Zielfoto und –video angucken.
Insgesamt war es ein tolles Event und egal ob Profiläufer oder Anfänger – jeder kam erfolgreich durch das Ziel! Die Stimmung war einzigartig und spornte einen persönlichen zu seinen Höchstleistungen an.
Leonie T.
Mediengestalterin Digital & Print
Azubi im 2. Ausbildungsjahr.