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Berufsschulsport mal anders*

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Durch den Beruf im Büro, ist es besonders wichtig sich neben dem Arbeitstag reichlich zu bewegen. Das tun wir unter anderem im Sportunterricht und jetzt wollte ich euch mal erzählen, was wir in den letzten Stunden erlebt haben.

In der vergangenen Sporteinheit unseres Berufsschultages besuchten wir die ,,Fight Lounge´´ in Dortmund. Ich war gespannt, was mich dort erwarten würde. Ziel war es, einen Einblick in den Kampfsport und die Selbstverteidigung zu bekommen. Uns wurde ein Trainer gestellt, der uns durch die Einheit führte. Zu Beginn wurde uns freigestellt, wie wir diese gestalten wollen. Dabei wurde besonders ein Thema oft als Wunsch geäußert… …Selbstverteidigung!

Dabei stand neben des Verteidigens von Angriffen durch Schusswaffen und Messern auch die Verteidigung gegenüber größeren bzw. stärkeren Gegnern im Vordergrund. Dabei fanden wir uns meist zu zweit zusammen und versuchten, die durch den Trainer gezeigten Techniken umzusetzen.

Zu Beginn noch etwas holprig, mit der Zeit aber immer souveräner. Wir haben Griffe erlernt, die man durchaus in Gefahrensituationen anwenden kann.

Parallel zur Selbstverteidigung wurden uns auch Techniken aus dem Kampfsport näher gebracht.

 

Kampfsport im Sportunterricht – muss das sein?

 

Natürlich kann man sich jetzt darüber streiten, ob der Kampfsport unbedingt Thema in der Berufsschule sein muss. Ich kann dazu sagen, dass es eine echte Abwechslung zum sonstigen Sportunterricht war. Eine Kampfsportart wie MMA (Mixed Martial Arts) beinhaltet viele Techniken die neue Herausforderungen schaffen. Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken als auch der Bodenkampf- und Ringtechniken. Dass auch im Bodenkampf geschlagen und zum Teil getreten werden darf, ist das Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Vollkontaktsportarten. Natürlich reichen die wenigen Stunden vor Ort nicht aus, um demnächst sofort in den Ring zu steigen… es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ;). Um die Techniken genauestens umsetzen zu können, wird es wohl Monate dauern. Allerdings haben uns die Einheiten einen guten Einblick beschert und vielleicht für den einen oder anderen auch einen kleinen Ansporn auf mehr gegeben. Abschließend kann ich sagen, dass sich die Stunden wirklich gelohnt haben. Zwar habe ich vorher von der Kampfsportart gehört, allerdings war mir nie wirklich bewusst wie herausfordernd die Sportart ist. Mir persönlich wurde durch das Training einiges abverlangt, jedoch schlichtweg im positiven Sinne. Ich kann daher nur jedem empfehlen sich auch wenn nur kurz, einen Einblick in die Vielfalt dieses Sports zu verschaffen. Schließlich wird dabei nicht nur körperlich gearbeitet, sondern auch aufgrund von vielen Techniken ein enormes Denkvermögen abverlangt.

Neben dem Alltag im Büro also ein richtig guter und vor allem gesunder Ausgleich! 🙂

 

Bildnachweis: stefan klaassen / pixelio.de

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