Es war einmal…
19.09.2016, Dortmund: Über 300 Mitarbeiter sitzen an ihrem neuen Arbeitsplatz. Bis hierhin war einiges nötig, viel Engagement von allen Seiten, Koordination, Geduld und bestimmt auch der ein oder andere Kaffee mehr.
Ich selbst habe den Umzug als Azubi als sehr spannend und aufregend wahrgenommen. Wer kann denn schon behaupten, dass er in seiner Lehrzeit mit seinem Unternehmen umgezogen ist?
Da ich selbst aus Niedersachen komme, stand für mich fest, dass ich mir zu Ausbildungsanfang direkt eine Wohnung in Dortmund suchen würde, was auch alles super geklappt hat. Meine Anfahrtszeit hat sich von 1,5 h nach Hagen auf 10 Minuten nach Phoenix-West mit dem Fahrrad reduziert und ich habe neben meiner verkürzten Fahrzeit eine wunderschöne Aussicht und Umgebung gewonnen: ganz NORDWEST-like mitten im Grünen!
In der Abteilung Kataloge und Werbung, in der ich seit über einem Jahr bin, fing alles mit dem Ausmisten an. Und das nicht nur im Büro, sondern auch im Lager. Und glaubt mir: Das war eine Arbeit! Eine Unmenge von Katalogen, Prospekten, Flyern, Akten und Werbemitteln musste transportfähig gemacht werden. Was kommt mit, was kommt weg, was kann schon eingepackt werden, was braucht man noch…? Auch vor dem eigentlichen Packen musste man schon koordinieren.
Und eines wunderschönen Tages ereignete sich folgendes:
Ein Rumpeln, ein Poltern und PING ging die Fahrstuhltür auf. Daraus traten allerlei Arbeiter mit Umzugskartons bewaffnet – und allerspätestens jetzt sollte man realisieren, dass es nicht mehr lange dauert. Der Umzug nahte!
Jetzt hieß es also auch die eigenen Sachen packen, wie zum Beispiel Photoshop Bücher, etc. Ein komisches Gefühl. Und man kann sich gar nicht vorstellen, was sich in einem Jahr am Arbeitsplatz ansammelt. Und was für Schätze aus vergangenen Zeiten man noch so findet 😀 Alte Software, mit der ich nie gearbeitet habe, Geräte, deren Sinn sich nicht erahnen lässt, und amüsante alte Bilder.
Dann, eines Donnerstags, wurde ich damit überrascht, dass ich einen Tag nicht in Hagen helfen würde, sondern mit nach Dortmund durfte, um das Lager dort zu bestücken. Für mich war das total cool. Zum einen, weil ich natürlich endlich mit Fahrrad zur Arbeit fahren konnte, zum anderen, weil ich gerne sehe, was ich leiste.
So stand ich also am 14.09.2016 in Dortmund und erwartete Großes. Und es kam. Das neue Lager war leer und überall standen Paletten und Kartons und es folgten noch mehr, denn einige waren noch im LKW unterwegs. Auf den Fotos lässt sich ein wenig erahnen, was zu tun war…
16.09.2016: Der letzte Tag in Hagen. Die Büros leer, fremd. Nostalgie? Etwas. Aber auch die Vorfreude auf einen neuen, modernen Arbeitsplatz. Zum Abschied dann das NORDWEST-Lied.
Es war einmal…
Kommentare
2 Kommentare
Du kleine Putzfee, super wie du mit für Ordnung im Lager gesorgt hast 🙂
Cool, den Umzug mal durch eine ganz andere Brille zu sehen ;-))
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