Fotoshooting in der Musterhalle
Letze Woche hatte ich die Möglichkeit mit unserer Fotografin von NORDWEST in die Musterhalle für PROMAT zu fahren. Da ich in meiner Ausbildung zur Mediengestalterin auch ein bisschen über Fotografie lernen soll, war das eine gute Gelegenheit. In der Musterhalle für PROMAT sind sehr viele unserer Produkte von PROMAT ausgestellt. An diesem Tag ging es darum, POS (Point of Sale) Module zu fotografieren, welche später im Katalog abgebildet werden sollen.
So packten wir letzte Woche alles zusammen, was wir für das Fotoshooting benötigten. Hierbei kamen schon sehr viele Materialen zusammen. Dazu gehörten zum Beispiel Softboxen, die Kamera und verschiedene Objektive, ein Stativ und ein Laptop. Mit einem vollgepackten Auto machten wir uns auf den Weg zur Musterhalle. Dort angekommen mussten wir erst einmal alles wieder auspacken und aufbauen. Bei dem ersten POS Modul haben wir zunächst geguckt, wie wir das Licht am besten stellen. Da unsere Fotografin schon öfter dort fotografieren war, wusste sie schon ungefähr, wo sie welches Licht aufstellen muss. Doch das ist gar nicht so einfach, denn jedes POS Modul musste in einem anderen Licht fotografiert werden. Außerdem haben wir das POS Modul schön angerichtet, damit alles gerade lag oder hing und kein Dreck/Staub auf den Regalen war. Insgesamt haben wir zehn dieser POS-Module fotografiert und jedes einzelne wurde unterschiedlich belichtet. Oft war es so, dass sich die Werkzeuge in einem bestimmten Licht zu hell waren und wir somit das Licht ändern mussten, um das zu vermeiden. Anfangs habe ich gedacht, dass das alles sehr schnell geht und wir mit den zehn Fotos schnell fertig werden, aber schon nach dem ersten Foto habe ich gemerkt, dass man auf sehr viele Dinge achten muss und es schon etwas länger dauert, um ein gutes Foto hinzubekommen. Somit haben wir von jedem POS Modul nicht nur ein Foto gemacht, sondern mehrere. Das hat den Grund, dass man hinterher noch einmal gucken muss, welches Licht das Beste ist und die verschiedenen Bilder später ungefähr gleich aussehen. Aber damit sind wir noch nicht fertig, denn die Bilder müssen die nächsten Tage noch bearbeitet werden. Dazu gehört zum Beispiel das Freistellen der POS Module in Photoshop oder das austauschen eines Werkzeuges, welches auf einem anderen Bild besser aussieht. Mit austauschen ist gemeint, dass man zwei Bilder von dem gleichen POS Modul hat und sich einen bestimmten Teil (zum Beispiel einen Hammer) „herausschneidet“ und in das andere Bild einfügt.
Am Ende des Tages habe ich gelernt, das einzelne Aufnahmen sehr aufwendig sind und man nicht „mal eben schnell“ ein Foto machen kann sondern auf sehr viele Details achten muss. Ich freue mich schon auf unsere nächsten Aufnahmen, bei denen ich mich dann schon besser auskenne.
Auf den folgenden Bildern seht ihr einmal ein Vorher-Nachher-Bild und das Programm, mit dem wir an diesem Tag gearbeitet haben.
Kommentare
Hinterlassen Sie einen Kommentar