Abschlussprüfung während Corona

Knapp drei Jahre ist es nun her, dass ich bei NORDWEST die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung begonnen habe. Und… nun ja… jetzt ist sie zu Ende. Der Prüfungsprozess musste dieses Jahr unter Corona-Bedingungen stattfinden. Dieser besteht aus einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung. Zudem gehört dazu eine Projektarbeit, die im betrieblichen Rahmen durchgeführt, dokumentiert …

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Jetzt zählte es! Ich wurde geprüft

Es war soweit. Endspurt! Das große Ziel „Ausgelernt“ rückte immer näher. Die Einladung zur schriftlichen IHK-Prüfung Winter 18/19 für die Kaufleute im Groß- und Außenhandel traf ein. Die Prüfungen fanden im Zeitraum vom November bis Januar statt. Für die Vorbereitungen konnten wir auch hier wieder auf NORDWEST zählen. Ein dreitägiger Prüfungsvorbereitungskurs wurde uns angeboten, an …

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Das Ziel ist in Sicht

Diesen Mittwoch ist es soweit: Mit Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung neigt sich die Ausbildung dem Ende zu. Jetzt heißt es ein letztes Mal Lernen und Wiederholen, damit es bei der mündlichen Prüfung keine großen Überraschungen gibt. So langsam steigt auch wieder die Aufregung wie vor der schriftlichen Abschlussprüfung. Zwar hat man nun die Gewissheit, dass …

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Finales Level: Abschlussprüfung

Am 6. Dezember ist es endlich so weit und die Abschlussprüfung der Mediengestalter findet bundesweit statt. In einem älteren Beitrag habe ich bereits berichtet, wie ich mich auf die Zwischenprüfung vorbereitet habe. In diesem Beitrag möchte ich euch auf meine Lernreise zur Abschlussprüfung mitnehmen.
Mitte des Jahres bekam ich das Okay von Herrn Neu, Frau Pannenbäcker und der IHK, dass ich meine Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen kann. Natürlich freute ich mich, dass ich bereits Ende des Jahres mit meiner Ausbildung fertig sein würde, aber es war eben bereits auch ENDE DES JAHRES! Gar nicht mehr so lang hin …
Glücklicherweise unterstützt NORDWEST die Auszubildenden bei der Abschlussprüfung und stellt uns Vorbereitungskurse zur Verfügung. Für mich ging es zum Verband Druck + Medien Nord-West nach Lünen. Vom 06.11.17 bis zum 10.11.17 wurde ich freigestellt und konnte hier in aller Ruhe die Themen mit zehn weiteren Teilnehmern durchgehen. Mir gefallen kleine Lerngruppen sehr gut und es war definitiv besser als in der Berufsschule, wo das Konzentrieren mit 22 weiteren Personen teilweise sehr schwer fällt.

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Die Themen wurden auf die Tage verteilt und die Dozenten haben Theorie mit praktischen Übungen verbunden, sodass wir auch die Möglichkeit bekamen, Fragen zu stellen. Vor allem hilft es sehr, wenn man im Vorfeld weiß, welche Aufgabenstellungen es gibt und wie die Struktur der Abschlussprüfung an sich ist. Am letzten Tag bekamen alle Teilnehmer ein Zertifikat und natürlich haben wir untereinander auch Nummern ausgetauscht, um uns weiterhin gegenseitig zu helfen.

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Seit Ende des Kurses fasse ich die Themen zusammen. Ich versuche die Inhalte auf eine Seite runterzubrechen. Da ich täglich mit Printprodukten in Berührung komme, sind viele Inhalte leicht nachvollziehbar. Bei technischen Dingen braucht man jedoch ein gutes Vorstellungsvermögen und sollte sich auch in Programme und Maschinen reindenken können!
Ich bin jedenfalls guter Dinge. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an NORDWEST, dass ich diesen Kurs besuchen durfte! Aus meiner Klasse hat nämlich nur eine weitere Person einen Vorbereitungskurs besucht. Ich kann mich also glücklich schätzen!

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Kurzer Nachtrag:

Vielen Dank für den Glücksbringer, liebe Leonie! Jetzt kann nichts mehr schief laufen 🙂

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Abschlussprüfung – anders als die Zwischenprüfung ?!

Im Vergleich zu Lauras Beitrag möchte ich euch gerne noch meine Empfindungen zur Abschlussprüfung Winter 2016/2017 schildern.

Mitte November 2016 war es, mehr oder weniger, endlich soweit. Als erstes stand die große Prüfung in Groß- und Außenhandelsprozessen auf der Agenda. Einen Tag später die Fächer Wirtschaft und Soziales und Kaufmännische Steuerung und Kontrolle. Durch von NORDWEST organisierte Prüfungsvorbereitungskurse waren wir bestens auf die Prüfungen vorbereitet.  Durch das ganze Lernen ging die letzte Woche vor den Prüfungen um wie im Fluge. Die Prüfung stand dann natürlich, wie bei der Zwischenprüfung, trotzdem ganz „plötzlich“ vor der Türe.

Eine ordentliche Portion Nervosität und Respekt standen jetzt noch zwischen uns und den Prüfungen. Durch etliche alte Abschlussprüfungen und die Erfahrung der Zwischenprüfung kannten wir den Prüfungsablauf und das Schema mit den Lösungsbögen bereits. Das bedeutet, dass die in den Prüfungen im Multiple-Choice-Verfahren ausgewählten Nummern in kleine Kästchen auf einem Lösungsbogen übertragen werden mussten.

Nachdem die Prüfung geschrieben war, hieß es auch bei uns ordentlich Ergebnisse vergleichen. Viel wurde diskutiert und die ein oder andere vermeintlich richtige Antwort schon kräftig gefeiert 😛

Offizielle Ergebnisse gibt’s pünktlich vor Weihnachten am 21.12.2016. Abschließend gibt’s dann ja auch noch die mündliche Prüfung im Januar 2017.

Danach heißt es hoffentlich -> „Kaufmann/Kauffrau im Groß und Außenhandel“!!!

Jan G.

Quelle Foto: S.Hofschlaeger_pixelio.de

Sommerprüfung 2015 – In 2 Jahren geht es auch

Januar 2015: „In 4 Monaten ist die Prüfung, das dauert ja noch“

April 2015: ,,Oha, diesen Monat hast du Prüfung“

 

Kaum haben die Azubis vor mir Ihre Abschlussprüfung geschrieben, ging für mich meine eigene Lernphase los. Dank guter Unterstützung durch den Fachbereich und die Ausbildungsleitung hatte ich den gesamten April Zeit zum Lernen. Durch die Verkürzung musste ich mir Themen, die im Unterricht (noch) nicht behandelt wurden, selber beibringen.

 

Der interne Unterricht und die prüfungsvorbereitenden Kurse haben mir sehr geholfen, Klarheit in einige Themen zu bekommen. Vor allem die Möglichkeit zu haben, meiner NORDWEST-Lehrerin jederzeit Fragen zur Prüfung stellen zu können, brachte mir sehr viel.

 

So richtig aufgeregt war ich nur vor den beiden Prüfungen am 2. Prüfungstag. An dem Tag fingen die Prüfungen erst um 14 Uhr an, sodass man noch den gesamten Morgen warten musste. Danach war die Erleichterung dafür besonders groß.

Die Aufregung hilft einem konzentriert zu sein. Das Arousal-Level sollte jedoch nicht zu hoch sein, sonst ist man zu hektisch beim Beantworten der Prüfungsfragen.

Ich ärgere mich ein wenig über Flüchtigkeitsfehler, freue mich dennoch über das Ergebnis, nachdem ich die Lösungen mit den anderen Prüflingen verglichen habe.

Nun steht noch die mündliche Prüfung im Juni an. Der Termin mit dem Prüfungstrainer steht schon.

Danach heißt es hoffentlich

– Kaufmann im Groß- und Außenhandel –

Oder Großmann im Kauf- und Außenhandel?

 

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Geschafft! – das dritte Lehrjahr verabschiedet sich

Am 19.01 war es (endlich) so weit: nachdem im November schon die drei schriftlichen Prüfungen abgehakt wurden, fand das Azubi-Dasein nun sein Ende. Daran, dass wir diese letzte Prüfung meistern, haben wir nicht gezweifelt, aber ein gesunder Respekt gehört natürlich auch noch dazu.

Personalwirtschaft, Außenhandel, Kalkulation, Finanzierung und gerichtliches Mahnverfahren – als diese Themen alle nur noch eine nebensächliche Rolle spielten, ging‘s zur Belohnung an ein gemeinsames Mittagessen.  Dabei erzählte jeder bei bester Laune, aber immer noch spürbarer Aufregung, seine ganz eigene Version des bisherigen Tages und vor allem von den Erlebnissen aus der Prüfung. Natürlich wollten auch die zukünftigen Arbeitskollegen, Freunde und Familie über das Geschaffte informiert werden.

So gut wie der vorherige Tag geendet ist, fing der Nachfolgende dann an: Beglückwünschungen, geschmückte Büros und die traditionelle Verabschiedung durch alle NORDWEST-Azubis standen auf der Tagesordnung. Bei letzterem schwelgte man auch in Erinnerungen – bei Sekt, Kaffee und Kuchen kam die eine oder andere lustige Geschichte zur Sprache, die sich in den letzten 30 Monaten zugetragen hat.

Genau eine Woche nach der mündlichen Abschlussprüfung fand dann der letzte offizielle Termin im Zuge des Abschlusses statt. Der Vorstand gratulierte und freute sich über vier weitere Mitarbeiter, die zukünftig das Team bei NW verstärken werden.

Sowohl das Azubi-Leben, als auch das Dasein als normaler Mitarbeiter hat jeweils seine ganz eigenen Vorteile. Ob ein freier Nachmittag nach der Schule und die Schule an sich auf der einen Seite, oder „richtiges“ Gehalt und die Gleitzeit auf der anderen. Aber nach 2 ½ Jahren Lernen freuen wir uns alle riesig auf einen neuen Lebensabschnitt!

Wie steht’s bei euch? Könnt ihr es kaum erwarten ausgelernt zu sein, oder seht ihr dem Ende der Ausbildung entspannt entgegen?

 

nach der Prüfung

 

alle zusammen

 

Endlich geschafft – das Lernen hat (erstmal) ein Ende

Dienstag war es soweit, Ann-Christin, Alex, Jason und ich traten zu unserer schriftlichen Abschlussprüfung an.

Wie ich finde ziemlich entspannt, starteten wir den ersten Teil: Groß- und Außenhandelsprozesse. Nach drei Stunden hatten wir es geschafft und diskutierten im Anschluss über die Aufgaben. Fragen wie „Hast du die Vertreterprovision auch auf den Kundenskonto gerechnet“ oder „Mist, war nach Monats- oder Jahresumsatz gefragt“, wollten geklärt werden.

Mittwoch stand der zweite Teil an: Wirtschaft und Soziales sowie mein persönlicher Albtraum: Steuerung und Kontrolle. Um 16:45 Uhr waren wir endgültig mit den Nerven am Ende, gleichzeitig aber auch erleichtert, es endlich hinter uns gebracht zu haben. Auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte, nach der Prüfung nicht mehr darüber zu reden, da man nun die Note nicht mehr in der eigenen Hand hatte, fingen wir alle lautstark an, die Ergebnisse zu vergleichen. Als Fazit kann man dennoch sagen: Wir haben alle ein relativ gutes Bauchgefühl. Klar gibt es Fächer die einem etwas mehr liegen, dennoch können wir stolz auf uns sein und die Lehrbücher erstmal bis zur mündlichen Prüfung im Januar verbannen. Gemäß diesem Vorsatz starteten wir im Anschluss an die Prüfungen gemeinsam mit unseren Klassenkameraden in die Vorweihnachtszeit. Endlich haben wir Zeit für einen Bummel über den Weihnachtsmarkt, zum Plätzchen backen und um Geschenke für die Liebsten zu kaufen. Trotzdem bleibt ein bisschen Nervosität, denn die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung können wir erst am 23.12. online abrufen. Nun hoffen wir also alle, dass der Weihnachtsmann uns schöne Noten schenkt 🙂

Das Quiz

Zum internen Unterricht – wir sagen auch Hausunterricht – gehen wir alle sehr gerne. Es macht Spaß, wenn wir ganz entspannt in einer kleinen Gruppe Fragen zu unserem Schulstoff stellen können und uns dann darüber austauschen. Romina Leder, Ex-Auszubildende, bereitet unseren Unterricht vor und unterstützt uns gerne beim Lernen. Bisher wurden wir Azubis von ihr nach Ausbildungsjahren getrennt unterrichtet.

Beim letzten Mal war das anders: In weniger als zwei Wochen schreibe ich die Zwischenprüfung und das dritte Ausbildungsjahr im November seine Abschlussprüfung. Natürlich möchten wir alle gut vorbereitet sein. Da wir es alle gewohnt sind, uns gegenseitig zu helfen, kam es also zu einem Quiz, an dem wir Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr die Experten aus dem dritten mit Fragen zu unseren bisherigen Unterrichtsinhalten löchern konnten.

Das Quiz gefiel mir an sich gut, weil der Austausch in unserer lockeren Azubi-Quiz-Runde Unklarheiten und Verständnisprobleme beseitigt hat. Es ist richtig schön, dass es niemandem von uns unangenehm sein muss, Fragen zu stellen. Ich muss aber sagen, dass dieser erste Versuch nicht alle zu 100% überzeugt hat, weil wir einen größeren Lerneffekt erwartet hatten. Zudem war durch die große Runde der Lärmpegel ziemlich hoch. Da es aber nicht zu uns passt, die Flinte direkt ins Korn zu werfen, planen wir, ein Quiz vorzubereiten, bei dem wir diesmal im Team die Fragen eines anderen Teams richtig beantworten müssen. Das Team mit den meisten Punkten hat gewonnen. Diese Quiz-Form hat sich bei uns im Berufsschulunterricht bewährt. Ich freu mich schon drauf! 🙂

 

Bild: © Lupo / PIXELIO