Tag-Archiv für "NORDWEST"
Time To Say Goodbye – Wir nehmen Abschied von unserem Musterraum
Unser Umzug nach Dortmund steht nun kurz bevor. Doch nicht nur die Abteilungen samt allen Mitarbeitern müssen sich für den Umzug bereit machen, sondern auch unser Musterraum muss auf den Standortwechsel vorbereitet werden. Bereits zum Jahreswechsel wurden die Regale unseres Musterraums ausgeräumt. Auch ich war im Rahmen meines Einsatzes in der Abteilung Handwerkzeuge am Abbau …
Lagerbesichtigung des Zentrallagers in Gießen
Eines der schönsten Erlebnisse eines jeden NORDWEST-Mitarbeiters ist neben der Weihnachtsfeier wohl der Besuch des Zentrallagers in Gießen. Am vergangenen Montag war es auch für die Azubis des ersten Lehrjahres soweit und wir machten uns um 8 Uhr auf den Weg dorthin. Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten wir das riesige Gelände und wurden am Eingang von Herrn Mrosek, dem Hauptbereichsleiter der Logistik, empfangen.
Damit wir auch „einen Blick vor die Kulissen“ erhalten, hielt Herr Mrosek eine Präsentation für uns, indem er die Geschichte des Zentrallagers, die Arbeitsabläufe und ihre Zusammenhänge erläuterte. Anschließend gab es reichlich Canapés und so machten wir uns frisch gestärkt und in strahlend leuchtenden Sicherheitswesten (und für die Frostbeule Samira die wärmere Jackenversion) auf den Weg ins Lager.
Um das Lager in einem Wort zu beschreiben: Gigantisch.
Überall fuhren Lagerarbeiter mit ihren Maschinen umher und man wusste nicht, wo man als nächstes hinblicken sollte. Wenn man das ganze von oben betrachten würde, würde das ganze wohl wie eine Ameisenkolonie aussehen, die emsig arbeitet. Auch man selbst fühlte sich beim Anblick der riesigen und meterhohen Regale plötzlich winzig klein. Kein Wunder, dass wir bei einer Fläche von 70.000 qm fast 2 Stunden unterwegs waren! Das Lager beinhaltet das komplette Sortiment aller NORDWEST-Eigenmarken aber auch eine Vielzahl von Eigenimporten, die nach Bestellung der Handelspartner binnen 24 Stunden verschickt werden.
Mit diesem „Blick hinter die Kulissen“ machten wir uns zurück in den Präsentationsraum. Nachdem wir uns über die gewonnenen Eindrücke ausgetauscht hatten, verabschiedeten wir uns und fuhren zurück nach Hagen.
Und ich bin mir sicher, ich war nicht die einzige, die anschließend davon träumte, auf einem Gabelstapler durch das Lager zu fegen.
Mit kurzen Armen ist die Selfie-Aufnahme leichter gesagt als getan. Alex hat dann ausgeholfen 🙂
#roadtorio -Erstes Kräftemessen mit Biedermann und Co in der Olympia Saison
Im November traf sich die deutsche Schwimmelite zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Schwimmoper in Wuppertal. Auch ich gehörte zu den 800 Qualifizierten. Ich betreibe diesen Sport schon seit ich 4 Jahre alt bin und seit meinem 12. Lebensjahr leistungsorientiert am Stützpunkt. Durch meine Ausbildung bin ich allerdings etwas kürzer getreten. Da meine Hauptstrecke die 50 Meter Schmetterling am Freitag waren, wurde ich netterweise für diesen Tag vom Betrieb beurlaubt. Zusätzlich erhielt ich von der Personalabteilung als kleines Präsent und Glücksbringer ein NORDWEST-Handtuch (wusste gar nicht, dass die Werbeabteilung sowas organisieren kann).
Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung, und mit meinen Persönlichen Resultaten bin ich zufrieden. Ich verfehlte meine Bestzeit um 2 hundertstel. Aber auch diese paar Zentimeter entscheiden gerade im Sprint in der offenen Klasse über 2-3 Plätze nach vorne oder hinten. Ebenfalls war es mal spannend die Topprofis wie Paul Biedermann oder den aktuellen Weltmeister Marco Koch hautnah zu erleben.
Mit den Staffeln konnten wir uns sogar für da A Finale qualifizieren, aber schrammten knapp an einer Medaille vorbei (wieder diese paar Hundertstel…). Im Mai geht es auf der „Langbahn“ in Berlin weiter. Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr denn es geht, vor allem für die Profis, um die Olympiaqualifikation. #roadtorio
Auch samstags wird gelernt!
8:30 Uhr: Samstag morgens in Bochum.
Während draußen die Sonne scheint und andere Leute noch schlafen, beginnt für uns Verbundstudenten unsere Präsenzveranstaltung an der Technischen-Akademie-Wuppertal, welche mit der Fachhochschule Südwestfalen kooperiert. In der Regel startet mein Wochenende alle zwei Wochen so. An der TAW studiere ich Wirtschaft und bin momentan im vierten Semester. Ich habe mich für das Verbundstudium entschieden, weil man somit nicht „nur“ das theoretische Wissen erlernt, welches im Studium vermittelt wird, sondern gleichzeitig durch die Ausbildung Erfahrungen im Arbeitsalltag sammelt. Somit sehe ich das Verbundstudium als einen sehr guten Berufseinstieg an.
Pro Präsenzveranstaltung gibt es zwei Vorlesungen. An diesem Morgen habe ich erst Unternehmensführung und danach Materialwirtschaft. Während sich die Vorlesung in Unternehmensführung mit strategischem Management auseinander setzt, behandeln wir in Materialwirtschaft Themen rund um Logistik, Beschaffungspolitik und Lieferantenmanagement. Da das Verbundstudium eine Art „Selbstlernstudium“ ist, helfen die Präsenzveranstaltungen enorm dabei, unser Wissen zu vertiefen und offene Fragen zu klären. Bei dem sonnigen Wetter könnte ich mir gut vorstellen etwas anders zu unternehmen. Ich weiß aber auch, wie wichtig doch die Präsenzveranstaltungen sind, da sie einen optimal auf die Klausuren vorbereiten. Und da jeder Student gut auf die am Ende des Semesters anstehenden Klausuren vorbereitet sein möchte, werden selbst die Samstage zum Lernen verwendet.
Nach zwei nun doch langen Vorlesungen endet die Präsenzveranstaltung um 16 Uhr. Nun kann auch ich endlich in das Wochenende starten! 🙂
Wie habt ihr euren Samstag so verbracht?
Foto: Henry Klingberg, pixelio.de
Sommerprüfung 2015 – In 2 Jahren geht es auch
Januar 2015: „In 4 Monaten ist die Prüfung, das dauert ja noch“
April 2015: ,,Oha, diesen Monat hast du Prüfung“
Kaum haben die Azubis vor mir Ihre Abschlussprüfung geschrieben, ging für mich meine eigene Lernphase los. Dank guter Unterstützung durch den Fachbereich und die Ausbildungsleitung hatte ich den gesamten April Zeit zum Lernen. Durch die Verkürzung musste ich mir Themen, die im Unterricht (noch) nicht behandelt wurden, selber beibringen.
Der interne Unterricht und die prüfungsvorbereitenden Kurse haben mir sehr geholfen, Klarheit in einige Themen zu bekommen. Vor allem die Möglichkeit zu haben, meiner NORDWEST-Lehrerin jederzeit Fragen zur Prüfung stellen zu können, brachte mir sehr viel.
So richtig aufgeregt war ich nur vor den beiden Prüfungen am 2. Prüfungstag. An dem Tag fingen die Prüfungen erst um 14 Uhr an, sodass man noch den gesamten Morgen warten musste. Danach war die Erleichterung dafür besonders groß.
Die Aufregung hilft einem konzentriert zu sein. Das Arousal-Level sollte jedoch nicht zu hoch sein, sonst ist man zu hektisch beim Beantworten der Prüfungsfragen.
Ich ärgere mich ein wenig über Flüchtigkeitsfehler, freue mich dennoch über das Ergebnis, nachdem ich die Lösungen mit den anderen Prüflingen verglichen habe.
Nun steht noch die mündliche Prüfung im Juni an. Der Termin mit dem Prüfungstrainer steht schon.
Danach heißt es hoffentlich
– Kaufmann im Groß- und Außenhandel –
Oder Großmann im Kauf- und Außenhandel?
Nervosität, Neugierde und Vorfreude – ein neuer Abschnitt beginnt
Wie sind wohl die neuen Kollegen? Was erwartet mich am ersten Tag? All diese Fragen schwirrten mir am 1.September durch den Kopf. Obwohl wir Azubis uns schon untereinander durch eine Orientierungsveranstaltung im Juni sowie den etwas früher beginnenden Berufsschulunterricht kannten, waren wir alle sehr nervös, als wir Montag bei NORDWEST ankamen. Da das Unternehmen wirklich groß ist und alle Etagen gleich aussehen, starteten wir gemeinsam mit dem 2. und 3. Lehrjahr eine Rallye durch das Gebäude. Dies war sehr hilfreich und hat mir geholfen, mich besser zurecht zu finden. Ich habe mich von Anfang an wirklich sehr wohl bei NORDWEST und vor allem in meiner Abteilung gefühlt, da alle total offen und freundlich sind und ich direkt liebevoll aufgenommen wurde. Wir Azubis aus dem ersten Lehrjahr verstehen uns alle richtig gut und kommen gut miteinander klar. Es gibt immer etwas zu lachen und jeder kümmert sich um jeden. Auch die Azubis aus dem zweiten und dritten Lehrjahr bemühen sich sehr darum, dass wir uns wohlfühlen und stehen uns mit Rat und Tat zur Seite. Jeder und Jede von uns hat einen Azubi aus den höheren Lehrjahren als Paten. Zu diesem können wir immer kommen, wenn wir Fragen haben oder uns etwas beschäftigt.Nach einer Woche kann ich sagen, dass ich froh bin, hier zu sein und hoffe, dass die Zeit so super weitergeht.
Wie waren die ersten Tage denn für euch anderen so?