Tag-Archiv für "Schulausflug"
Die GM6 sticht in See
Endlich war es wieder soweit: Der nächste Klassenausflug stand an. Ziel diesmal war der Duisburger Containerhafen.
Zunächst trafen wir uns alle in Dortmund, um dann gemeinsam mit dem Zug nach Duisburg zu fahren. In Duisburg angekommen, mussten wir noch einen kurzen Weg zu Fuß zurücklegen, auf dem direkt der erste Schock auf uns wartete. „Ich glaube, das auf der anderen Seite des Wassers ist unser Schiff…“, sagte unsere Lehrerin, aber links und rechts war weit und breit keine Brücke zu sehen. Wir entschieden uns nach kurzer Überlegung jedoch, erstmal weiter dem Ufer zu folgen und siehe da: Auch Lehrer liegen manchmal falsch. Wir waren doch auf der richtigen Seite und konnten direkt auf das Schiff, ohne die Uferseite wechseln zu müssen. Wir setzten uns zunächst alle auf das obere Deck. Das erwies sich jedoch relativ schnell als schlechte Entscheidung, da der Wind sehr kalt war. Mit dem Schiff machten wir dann eine zweistündige Hafenrundfahrt, in der wir viele Einblicke in das Duisburger Hafenleben bekamen. Während der Rundfahrt mussten wir ein Quiz lösen, das uns vor der Rundfahrt ausgeteilt wurde. Hierfür mussten wir dem Kapitän bei seinen Beschreibungen gut zuhören, um so die richtigen Lösungen herauszufinden. Es war sehr beeindruckend, wie riesig der Hafen doch ist und wie viele verschiedene Güter, wie zum Beispiel Berge an Stahl oder andere Metalle dort gelagert werden. Besonders eindrucksvoll war auch die große Skulptur von Poseidon, die erst vor wenigen Monaten, zum 300. Hafengeburtstag, am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr aufgestellt wurde.
Anschließend machten wir uns noch auf den Weg in ein Restaurant, um dort etwas zu Mittag zu essen und uns über das vorher Erlebte auszutauschen.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Ausflug, der uns viele neue Eindrücke vermittelt hat. Hat euch der Tag auch so gut gefallen?
Unser erster Schulausflug
Es war endlich soweit: unser erster Klassenausflug. Um etwas über die Arbeitswelt früher und heute zu erfahren, fuhren wir zur DASA in Dortmund. Die DASA ist ein Museum für Arbeitsschutz für verschiedene Berufe. Dort angekommen durften wir uns erst einmal selbst umsehen und viele Dinge ausprobieren, zum Beispiel den Gabelstaplersimulator. Wir dachten uns, dass ein Gabelstapler zu fahren ja nicht schwer sein kann, aber falsch gedacht. Beim Versuch die Kisten aus dem Regal zu hieven, veranstalteten wir ein regelrechtes Chaos. Nach einer kleinen Eingewöhnungs- und Übungszeit hatten wir den Bogen jedoch allmählich raus. Nach der Tour durch die Ausstellung bekamen wir noch eine Führung mit einem kompetenten Mitarbeiter des Museums. Von ihm erfuhren wir viele interessante Fakten über die Arbeitswelt. Beispielweise die Kraft, die man aufbringen musste, um eine Maschine reinigen zu können. Bei dem Selbstversuch, eine ca. 2m lange Eisenschaufel zu dritt anzuheben, merkten wir, dass es gar nicht so einfach war. Desweiteren erfuhren wir, dass wir heutzutage mehr Stress ausgesetzt sind als früher. Deshalb bekamen wir hilfreiche Tipps, wie wir den Stress so gut es geht vermeiden können. Spezielle Atemtechniken oder auch die Kraft von Wasser, beispielsweise einen Spaziergang nahe eines Sees oder ein paar Bahnen im Schwimmbad zu schwimmen, können dabei helfen. Außerdem erfuhren wir auch, dass wir eine falsche Haltung am Schreibtisch beziehungsweise am Computer haben. Ein kleines Highlight war, dass wir uns auf den modernsten Schreibtischstuhl setzen konnten, den es im Moment auf dem Markt gibt.
Nach der Führung haben wir uns alle gemeinsam auf den Weg in die Stadt gemacht, um dort bei einem Stadtrundgang etwas über den Strukturwandel zu erfahren. Erstaunlich hierbei war, dass sich Dortmund immer weiter in eine richtige Großstadt entwickelt. Statt Industrie wird die Belebung der Innenstadt und das Zentrum für Kommunikation und Information großgeschrieben. Dortmund befindet sich immer noch im Wandel, jedoch gestaltet sich alles positiv und im Zeichen der Großstadt.
Alles in allem war es ein schöner Tag.
Welche Klassenausflüge habt ihr bisher gemacht?
NORDWEST-Azubis in der Welt des Tees
Am Montag war es soweit: wir, das erste Lehrjahr, fuhren gemeinsam mit unserer Berufsschulklasse zur Teekanne-Produktion nach Düsseldorf. Im Eingangsbereich der Teekanne angekommen, wurden wir in den Showroom des traditionsreichen Unternehmens geführt. Dort warteten bereits Tee und Kekse an kleinen Tischen auf uns – „heißen Hugo“ und den feinsten schwarzen Tee, „Darjeeling“, der am Fuße des Himalayas nur zweimal im Jahr geerntet wird, durften wir probieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch eine Mitarbeiterin wurden wir, mit Hilfe einer Multimedia-Präsentation, in die Geschichte und die Welt des Tees eingeführt. Mit einer heißen Tasse Tee in der Hand lauschten wir der Präsentation.
Nach der ca. einstündigen Präsentation bekamen wir alle ein Probierpaket des „heißen Hugos“ geschenkt – eine der neusten Geschmacksrichtungen im Sortiment. Bevor wir mit dem Rundgang in der Produktion begannen, durften wir im Verkaufsraum so viel Tee kaufen wie wir wollten. Natürlich bekamen wir den Tee dort günstiger als im Supermarkt und so fühlten sich viele von uns wie im Paradies. Viele verschiedene, farbenfrohe Sorten und Ausführungen von Tee erwarteten uns dort. Nach dem kleinen Shoppingrausch verteilte eine Mitarbeiterin an alle Kopfhörer und wir begannen den Produktionsrundgang.
Aus hygienischen Gründen wird es Besuchern leider verwehrt, sich in der Produktion aufzuhalten. Deswegen durften wir von einer kleinen Galerie aus auf die Produktion schauen. In der Produktion sahen wir nun den Weg des Tees, der uns zuvor beschrieben worden war- lange Fließbänder, tausende Teebeutel und deren Verpackung und 50 Maschinen, die bis zu 450 Teebeutel pro Minute befüllen und verschließen.
Nach dem Tag in der spannenden und traditionsreichen Welt des Tees haben wohl viele von uns, nicht nur durch den neu erstanden Tee, sondern auch durch die Atmosphäre des Tages, die Liebe zum Tee neu oder vielleicht wiederentdeckt.
Was ist mit euch, trinkt ihr gerne Tee? Oder doch lieber Kaffee?