Okay then, you can start with your KMK-Test…

Km… was? Das war mein erster Gedanke, als unsere Englischlehrerin uns das Fremdsprachenzertifikat vorstellte.

Als „Europaschule“ bietet unser Berufskolleg diese Zusatzqualifikation kostenlos an, um berufsbezogene Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen. So ein Zertifikat schadet ja nicht, dachte ich mir und deshalb habe ich mich mal spontan angemeldet. Als ich dann mit meiner Uni Rücksprache gehalten hatte, habe ich erfahren, dass ich mir dieses Zertifikat bzw. das dadurch erreichte Sprachniveau sogar im Modul „Business English“ anrechnen lassen kann, was schlicht gesagt so viel bedeutet wie: Du brauchst die Klausur nicht mitzuschreiben. Das lässt man sich ja nicht zweimal sagen und so bestritten einige Klassenkameraden und ich wenig später die KMK-Prüfung.

Die Prüfung bestand aus zwei Teilen: An einem Tag der schriftliche Teil und am nächsten Tag der mündliche. Der schriftliche Teil umfasst Hörverstehen, Leseverstehen, Übersetzen und Textproduktion, in unserem Fall sollten wir eine Bewerbung an ein Unternehmen in England schreiben. Soweit so gut.

Vor dem mündlichen Teil war ich schon etwas nervöser. Glücklicherweise bestritten wir diesen jeweils mit einem Partner, sodass mir schon einiges an Aufregung genommen wurde. Wir haben ein Bewerbungsgespäch durchgespielt, was ehrlich gesagt besser geklappt hat als ich vorerst erwartet hatte, von daher habe ich ein ganz gutes Gefühl.

Jetzt heißt es nur noch die Ergebnisse abwarten… Meiner Meinung nach das schlimmste an Prüfungen, oder?

 

Quelle: Thommy Weiss, pixelio.de