Meine Wunschabteilung

Seit knapp einem Jahr mache ich schon meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel und habe schon einige Abteilungen durchlaufen, wie zum Beispiel Handwerkzeuge oder den Arbeitsschutz. Ich hatte schon immer eine Vorliebe für das Organisieren und war bereits im letzten Jahr an diversen Planungen beteiligt, sei es an der Planung der Azubi-Weihnachtsfeier 2019, der Ausrichtung der Weihnachtstombola oder am Abschlussfrühstück für das ehemalige dritte Lehrjahr.

Als Frau Schmitz mich dann letztes Jahr gefragt hatte, ob ich gerne beim Assessment Center für kommende Azubis unterstützen möchte, war für mich schnell klar, dass ich gerne hinter die Kulissen schauen möchte. Denn am Personalbereich interessiert mich Vieles: Wie läuft der Bewerbungsprozess ab? Wie werden passende Auszubildende gefunden? Wie wird das ganze Auswahlverfahren geplant? Aufgrund dieser Neugier habe ich mich dazu entschieden, Frau Schmitz auf meine Wunschabteilung anzusprechen und siehe da: meine nächste Abteilung wurde die Personalentwicklung und Ausbildung.

Gespannt Neues zu lernen, begann ich meinen ersten Tag in der neuen Abteilung. Schnell wurde ich ins Team integriert und in die Aufgaben mit eingebunden. Weil die täglichen Aufgaben nicht vergleichbar mit bspw. dem Tagesgeschäft in den Warenbereichen sind, war ich gespannt, was auf mich zukommen wird. Meine Aufgaben sind je nach Bereich, Personalentwicklung oder Ausbildung, unterschiedlich und sehr vielfältig. Für die Personalentwicklung erstelle ich zum Beispiel für Seminare Teilnehmerlisten und Teilnehmerbescheinigungen. Außerdem habe ich mich um die Planung der Azubi-Seminare gekümmert. Im Anschluss an die Seminare werden Feedbackbögen ausgeteilt, diese habe ich dann ausgewertet. Für die Seminare durfte ich  bei der Gestaltung der Aufgabenblätter und Flip-Charts meine eigenen Ideen mit einbringen und helfen. Aufgrund von Corona haben die meisten Schulungen kurzfristig online über GoToMeeting stattgefunden. Im Bereich Ausbildung habe ich verschiedene Aufgaben übernommen rund um das Thema Ausbildung. Ich durfte Frau Schmitz unter anderem beim Ausbildungsmarketing unterstützen. Meine Aufgabe war es, die Stellenanzeigen aufzubereiten. Außerdem habe ich bei der Organisation des Einführungstages für die neuen Auszubildenden sowie beim Bearbeiten der eingehenden Bewerbungsunterlagen unterstützt.

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr viele neue Sachen in der Abteilung gelernt habe und einen umfangreichen Einblick hatte, welche Tätigkeiten  in der Personalabteilung anfallen.

Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de

Mein letzter Text als Azubi!

Am 28.07.2020 findet meine mündliche Prüfung statt. Hiermit werde ich meine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei NORDWEST beenden und blicke auf eine fantastische Zeit als Azubi, die sehr turbulenten letzten Wochen vor den Prüfungen (Stichwort: Homeoffice, Schulunterbrechung etc.) und auf eine spannende Zukunft in meiner neuen Abteilung.

Insgesamt durfte ich in viele interessante Fachbereiche eintauchen und konnte vielseitige Aufgaben übernehmen. Besonders betonen muss ich an dieser Stelle natürlich die Abteilung „Technischer Handel“, in welcher ich nach meiner Ausbildung übernommen werde. Seit dem 01.12.2019 bin ich hier bereits eingesetzt, wurde sehr schnell ins Team integriert und durfte früh eigenständig an verschiedenen Aufgaben und Projekten mitwirken.

Seit dieser Zeit befand ich mich auch mit unserer Ausbildungsleiterin Frau Schmitz in Gesprächen, ob ich meine Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzen kann und welche Schritte hierfür eingeleitet werden mussten. Als feststand, dass es aus schulischer Sicht keine Hindernisse gab, überlegte ich, wie meine nähere Zukunft aussehen soll. Schnell stand für mich fest, dass ich bei NORDWEST bleiben möchte und so schaute ich mich in diversen Gesprächen mit Frau Schmitz und weiteren Kolleginnen und Kollegen nach einer geeigneten Stelle um. Als diese mit dem Technischen Handel feststand, war ich sehr glücklich, da ich hier bereits während meiner Ausbildung tolle Erfahrungen sammeln durfte. Nun konnte ich, leicht aufgeregt, meinen ersten richtigen Arbeitsvertrag unterschreiben.

In Zukunft werde ich hier zahlreiche spannende Aufgaben übernehmen, auf welche ich bereits seit einigen Wochen Schritt für Schritt vorbereitet werde. An meine Ausbildungszeit behalte ich viele tolle Erinnerungen, wie beispielsweise die diversen Azubi-Events (Orientierungsveranstaltung, Azubi-Weihnachtsfeier etc.), welche wir sogar selbst organisieren durften. Am Ende steht aber eins fest, sobald ich alle Prüfungen hinter mir und meine Ausbildung abgeschlossen habe, werde ich das feiern! 🙂

Bildquelle: Thomas Kölsch  / pixelio.de

 

Interview Frau Pelz – Thema: TOP-Employer

Die Mitarbeiterfreundlichkeit eines Unternehmens gehört zu den wichtigsten Aspekten für Arbeitnehmer. So spielt es gerade in Zeiten, in denen Arbeitnehmer überall gesucht werden, eine große Rolle, wie Arbeitgeber hinsichtlich dessen aufgestellt sind. Das sogenannte TOP-Employer-Siegel soll bestätigen, dass sich ausgezeichnete Arbeitgeber mit diesem Thema besonders auseinandersetzen. Wir vom Azubi-Blog-Redaktionsteam wollen es genauer wissen und bitten deshalb um ein Interview mit unserer Personalentwicklerin Katharina Pelz, die das Auszeichnungsverfahren bei NORDWEST bereits mitbegleitet hat.

 

Azubi-Blog: Frau Pelz, würden Sie sich zunächst einmal unseren Lesern vorstellen?

Fr. Pelz: Ja gerne, ich heiße Katharina Pelz, bin 31 Jahre alt und komme aus Essen. Ich arbeite seit dem Sommer letzten Jahres in der Personalabteilung von NORDWEST und bin im Bereich Personalentwicklung tätig. Mein Schwerpunkt liegt hierbei in erster Linie bei den Fort- und Weiterbildungen unserer Mitarbeiter. Außerdem bin ich die Ansprechpartnerin, was die betriebliche Gesundheitsförderung betrifft und unterstütze den Bereich der Ausbildung.

 

A-B: Würden Sie unseren Lesern kurz erklären was genau Personalentwicklung überhaupt heißt und wie Ihr Alltag bei NORDWEST aussieht?

Fr. Pelz: Also, zur Personalentwicklung gehört beispielsweise die Planung und Koordination von Fort- und Weiterbildungen für unsere Mitarbeiter. Es handelt sich sowohl um solche, die bei uns im Haus angeboten werden, als auch um externe Seminare. Dafür können sich interessierte Mitarbeiter in Absprache mit ihren Vorgesetzten anmelden und teilnehmen. Meine Aufgabe diesbezüglich ist die Organisation, Begleitung und Koordinierung des gesamten Prozesses. Ich versuche natürlich, die individuellen Karrieren unserer Mitarbeiter zu unterstützen und voran zu bringen. Im Falle einer gewünschten Weiterbildung finde ich zusammen mit ihnen geeignete Maßnahmen und erstelle einen Entwicklungsplan. Wichtig ist dabei auf den individuellen Bedarf des Mitarbeiters einzugehen, um ihn hinsichtlich seines Potenzials und seiner Neigung optimal zu fördern.

 

A-B: Da Sie erst seit letztem Jahr bei NORDWEST tätig sind, beschreiben Sie doch kurz, was Ihnen hier besonders gut gefällt.

Fr. Pelz: Besonders gut gefallen mir bei NORDWEST das positive Betriebsklima und die Arbeitsatmosphäre. Vom ersten Tag an wurde ich gut bei NORDWEST aufgenommen und konnte bereits viele neue nette Kollegen kennenlernen. Mir gefällt, dass das Unternehmen so viel für seine Mitarbeiter tut, vor allem im Bereich Weiterbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung. NORDWEST ist immer offen für Ideen und Themen bezüglich der Personalentwicklung. Außerdem gibt es gute Karrieremöglichkeiten für motivierte Mitarbeiter mit Potenzial. 

 

A-B: Können Sie uns „TOP-Employer“ kurz beschreiben?

Fr. Pelz: TOP-Employer ist ein weltweit anerkanntes unabhängiges Zertifizierungsunternehmen, das die Personalwesen von Unternehmen überprüft. Dazu gehören unter anderem die Personalprozesse sowie die Personalentwicklungsstrategien. Ebenso berücksichtigt werden die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter, sowie das Betriebsklima und die Unternehmenskultur.

 

A-B: Welche Bedeutung hat dieses Siegel sowohl für die Mitarbeiter, als auch externe Personen?

Fr. Pelz: Nun, für die Mitarbeiter ist das Siegel zunächst eine Bestätigung dafür, dass sich das Unternehmen um sie sorgt und unterstützt. Vom Gebäudeaufbau (wie z.B. die Anzahl und die Position der Teeküchen) über die Karrieremöglichkeiten bis hin zu den Arbeitsbedingungen: Das Personal ist das „Zentrum“ der Unternehmenskultur. Natürlich ist uns auch der Eindruck, den wir nach außen hin abgeben, sehr wichtig. Fachhandelspartner, Lieferanten sowie Arbeitssuchende sollen wissen, dass sich NORDWEST stark für das Wohl seiner Mitarbeiter einsetzt und sich bemüht, sich in diesem Bereich zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Die Auszeichnung zum TOP-Employer soll Arbeitssuchende von NORDWEST überzeugen.

 

A-B: Wie läuft das Auszeichnungsverfahren eigentlich ab?

Fr. Pelz: Zunächst ist für die Teilnahme an diesem Verfahren eine Mitarbeiteranzahl von mindestens 250 erforderlich. Unternehmen, die diese Bedingung erfüllen und die Interesse an der Auszeichnung haben, müssen sich im Voraus bei TOP-Employer für dieses Verfahren anmelden. Nach erfolgreicher Anmeldung bekommt die Personalabteilung einen großen Fragebogen zugeschickt. Die enthaltenen Fragen sind über jene Themen gestellt, für die das TOP-Employer-Siegel steht. Anschließend findet eine Telefonkonferenz zwischen den Personalern des Unternehmens und einem TOP-Employer-Prüfer statt. Hier stellt der Prüfer dem Unternehmen Fragen über das Personalwesen, geht dabei aber ebenso auf die Antworten des Fragebogens ein.

 

A-B: Welche Kriterien müssen erfüllt werden? Können Sie vielleicht konkrete Beispiele nennen?

Fr. Pelz: Allgemein wird hier der Ist-Zustand bei NORDWEST bewertet. Es wurde beispielsweise abgefragt, wie die Talentakquise abläuft, welche Talentstrategie es gibt und wie die Führungskraftförderung aussieht. Des Weiteren muss das Unternehmen über gute Personalstrukturen- und prozesse verfügen und eine strategisch sinnvolle Ausrichtung im Personalwesen haben. Es wird aber auch darauf geschaut, welche Karrierechancen die Mitarbeiter im Unternehmen haben. Es müssen mindestens 60% bei der Prüfung erreicht werden, damit eine Zertifizierung erfolgt. 

 

A-B: Wurden Maßnahmen dafür ergriffen?

Fr. Pelz: Explizit für die Auszeichnung nicht, aber es soll einen Ausbau hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Weiterbildungen geben. Die Personalausrichtung wird unabhängig vom Siegel möglichst mitarbeiterfreundlich gestaltet.

 

A-B: Was wird sich zukünftig mit der Auszeichnung ändern auch hinsichtlich der Ausbildung?

Fr. Pelz: Es lässt sich sagen, dass die NORDWEST-Personalentwicklung schon sehr gut aufgestellt ist. Dennoch soll der Lerntransfer verbessert und das Talentmanagement überarbeitet werden. Wir wollen noch mehr auf individuelle Karrieren eingehen. Wir sind natürlich froh darüber, dass wir ausgezeichnet wurden, aber wir wollen uns nicht auf dem Erfolg ausruhen, sondern uns noch weiter verbessern. Deshalb bitten wir alle Mitarbeiter bei Anliegen die Personalentwicklung direkt anzusprechen und Lob oder Kritik auszuüben. Die Personalabteilung hat IMMER ein offenes Ohr für Sie!

 

Wir bedanken uns für das Interview.

„Leichter als erwartet und besser als gedacht!“  – meine praktische Prüfung zur Mediengestalterin

 

Auf diesen Tag ist jeder Auszubildende schon zu Beginn sehr gespannt: der Tag der Abschlussprüfung.

Mittlerweile ist mein letzter Azubi-Blog Beitrag schon etwas her und eine Sache hat sich seitdem geändert, denn ich bin kein Azubi mehr.

Erst vor ein paar Tagen habe ich den zweiten Teil meiner Prüfung abgegeben und zwar die praktische Prüfung. Bei dem Ausbildungsberuf Mediengestalter/in Gestaltung und Technik ist es nämlich üblich statt einer mündlichen Prüfung eine praktische Prüfung zu absolvieren.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich „Was musstest du bei deiner praktischen Prüfung machen?“ und „wie war der Ablauf?“.

Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass die Prüfung aus drei Teilen bestand, nämlich Teil a, Teil b und dem W3-Modul.

Thema meiner Prüfung war das Naturkundemuseum Natur pur, für das ich in Teil a eine Broschüre erstellen musste. Hierzu wurden mir Bilder und Texte vorgegeben. Aus den Bildern durfte ich mich beliebig bedienen und ich durfte sie zudem durch eigene Bilder ergänzen. Außerdem konnte ich mir das Format der Broschüre selber aussuchen.

In einer zusätzlichen 20-seitigen Dokumentation musste ich erklären, warum ich was wie gestaltet habe.

Insgesamt hatte ich für die Broschüre inklusive meiner Dokumentation 10 Tage lang Zeit. Der erste Teil der Prüfung hat mir schon sehr viel Spaß gemacht.

Allerdings hatte ich ein wenig Bedenken vor Teil b, der zwei Wochen später für mich anstand. Im zweiten Teil der Prüfung gibt es immer eine Photoshop (Bildbearbeitungsprogramm) Aufgabe und diese erschien mir sehr schwierig, da ich so etwas vorher noch nie gemacht hatte.

Meine Aufgabe war es ein Tier aus verschiedenen Tieren zusammenzustellen. Die Füße des Tiers waren von einem Hund, der Körper von einem Huhn, das Maul von einem Hirsch, der Kopf von einer Eule und die Ohren von einem Hasen. Das Tier sollte in einem Wald stehen und das Ergebnis sah sehr gruselig aus.

Leider kann ich euch dazu keine Bilder zeigen, da ich die Rechte für die verwendeten Bilder nicht habe. Wer trotzdem gerne Ergebnisse sehen möchte, kann in ein paar Wochen unter folgendem Link nachsehen: https://www.zfamedien.de/pruefungen/mediengestalter-digital-und-print/praktische-pruefungsergebnisse/. Dort werden ein paar der Prüfungen hochgeladen.

Der letzte Teil der Abschlussprüfung nennt sich W3-Modul. Bei diesem Teil konnte ich zuvor aus 16 verschiedenen Themen wählen. Ich hatte mich für das Thema „Text-, Grafik- und Bilddatenbearbeitung“ entschieden. Aufgabe war es zwei Zeitungsartikel in vorgegebenen Formaten zu erstellen. Für diesen Teil der Prüfung hatte ich zwei Stunden Zeit.

 

Ablauf nach der Prüfung:

Nachdem ich meine Prüfung am 14.01.2020 abgegeben hatte, bewertete der Prüfungsausschuss die Arbeiten aller Prüflinge. Die schriftlichen Ergebnisse habe ich schon ein paar Wochen zuvor erfahren und mein Gesamtergebnis gab es am 17.01.2020. Insgesamt habe ich für den schriftlichen und den praktischen Teil 86 % erreicht. Jetzt stehen im Sommer nur noch das Gautschen (Taufe der fertigen Mediengestalter) an und unsere Abschlussfeier.

 

Die praktische Prüfung hat mir viel Spaß gemacht und mit dem Ergebnis war ich auch sehr zufrieden. Ich hoffe der Artikel war interessant und hat euch einen kleinen Einblick in meine Prüfung gegeben. Falls ihr noch andere Fragen habt, könnt ihr sie gerne in die Kommentare schreiben. J

 

Wie geht es nun weiter?

Nach der Ausbildung bleibe ich natürlich weiterhin bei NORDWEST im Bereich Marketing. Meine Aufgaben haben sich nicht viel geändert und machen mir immer noch viel Spaß. Seit kurzem helfe ich viel beim Aufbau unserer Kataloge mit, was für mich noch neu ist. Die Arbeit gefällt mir sehr gut und ich freue mich auf die nächste Zeit bei NORDWEST. J

 

 

Zweieinhalb Jahre NORDWEST- wie geht es nach der Ausbildung weiter?

Vor etwas mehr als zwei Jahren kam ich zu meinem ersten Arbeitstag bei NORDWEST. Denn am 01.09.2017 startete ich meine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Diese neigt sich jetzt dem Ende zu.

Im Dezember 2018 wurde ich in der Buchhaltung der TeamFaktor NW GmbH eingesetzt. Relativ schnell wurde mir klar, dass ich dort bleiben will. TeamFaktor ist eine Tochtergesellschaft von NORDWEST und bietet die Dienstleistung Factoring an. Wer nicht weiß, was das bedeutet, kann ein paar Beiträge im Blog runterscrollen.

Nach drei Monaten sollte meine Zeit bei TeamFaktor enden, nach Rücksprache mit meiner Ansprechpartnerin in der Abteilung und dem Geschäftsführer, Jens Thöne, wurde meine Zeit um ein weiteres Vierteljahr verlängert. Kurze Zeit später fragte er mich, ob ich mir vorstellen könnte, in dem Bereich zu bleiben. Da musste ich gar nicht lange überlegen und bejahte. Meine Übernahme nach der Ausbildung erfolgt im Vertriebsinnendienst von TeamFaktor. Zu meinen Kernaufgaben gehören die Monats- und Jahresabschlussarbeiten sowie das Reporting. Dieses umfasst beispielweise die Umsatzauswertung. Die Anbindung von Neukunden inklusive Vertragserstellung und –anlage gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. Außerdem bearbeite ich die Kostenrechnungen. Zudem stehe ich unseren Kunden bei Fragen rund um das Online-Portal zur Verfügung.

Ich wurde von Anfang an gut aufgenommen und habe mich direkt wohl gefühlt. Als nun fest stand, dass ich bei TeamFaktor bleibe, hat sich dies noch mehr verstärkt. Ich bin gespannt auf die Zeit nach der Ausbildung und freue mich auf neue Herausforderungen.

 

Weihnachtsgrüße

Das alte Jahr ist schon fast wieder vorüber – erstaunlich, wie schnell die Zeit verfliegt.

Gerade wir aus dem 2.ten Lehrjahr staunten besonders, als auf einmal die Zwischenprüfung vor der Tür stand.

Das größte Ereignis in diesem Jahr war wohl 100 Jahre NORDWEST – die auch außerordentlich im Westfalenstadion gefeiert wurden.

Wenn ich das Jahr sonst Revue passieren lasse, denke ich an den diesjährigen Firmenlauf, die Handball-WM in Köln, bei der wir im Zuge eines Sponsorings an dem DHB-Partner-Turnier mit unserer Exklusivmarke PROMAT am Start waren, den Gesundheitstag und, und, und…

Schlussendlich wünscht das Azubi-Blog Team allen Lesern und Leserinnen des Blogs ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Auch im kommenden Jahr werden wir an dieser Stelle wieder über allerhand spannende Veranstaltungen und unsere Ausbildung berichten.

 

 

 

Quelle: Andreas Hermsdorf /pixelio.de

Auf der Zielgeraden…

Am 26. und 27.November 2019 war es soweit. Unsere schriftlichen Abschlussprüfungen standen vor der Tür.

Dass ich nervös war, war mir fast schon anzusehen. Allerdings organisierte NORDWEST einen Prüfungsvorbereitungskurs, der uns sicher und gezielt auf die Prüfung vorbereitet hatte. Dieser Vorbereitungskurs war absolut hilfreich. Nicht nur Fragen und Schwierigkeiten konnten geklärt werden, auch meine Nervosität wurde immer weniger.

Gemeinsam mit Auszubildenden aus einem anderen Unternehmen besuchten wir den Prüfungsvorbereitungskurs eines externen Anbieters. Der Kurs beinhaltete alle Themen der Schulfächer kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Wirtschafts-und Sozialkunde sowie Großhandelsprozesse.

Bereits aus den vergangenen Jahren hatten einige Auszubildende an dem Kurs teilgenommen und die Prüfungen erfolgreich bestanden.

Für mich persönlich war der Kurs nochmal eine gute Zusammenfassung der prüfungsrelevanten Themen. Da ich auch Prüfungsangst habe, hat es mir nochmal ein besonders großes Stück Sicherheit gegeben.

Wir haben Zusammenfassungen einzelner Themen und Abschlussprüfungen simuliert und gemeinsam am Ende unsere Ergebnisse verglichen. Zudem wurde gezielt auf Fragen eingegangen und anhand von Beispielen aus dem Berufsalltag beantwortet. Durch gezielte Lernmethoden fiel es mir nun leichter Themen zu verstehen und anzuwenden.

 

 

Wie hat meinen Mitstreitern der Kurs gefallen? Und ganz wichtig: wie waren eure Prüfungen?

Zu Besuch auf der A+A in Düsseldorf

Anfang November hatte ich das Glück die größte Arbeitsschutzmesse der Welt zu besuchen. Mehr als 73.000 Fachbesucher und 2.121 Aussteller zählten die Veranstalter der diesjährigen Messe für Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit. Die KOMPASS-Gruppe von NORDWEST, ein Zusammenschluss von neun Arbeitsschutz-Fachhandelspartnern, hatte dort auch einen Stand. Und da zurzeit meine Ausbildungsstation der Bereich Arbeitsschutz ist, durfte auch ich einen Tag Messeluft schnuppern.

Ich machte mich somit Dienstag früh auf den Weg nach Düsseldorf und war überwältigt, als ich an der Messe eintraf. Die Zahlen sprechen schon für sich, aber vor Ort war der Eindruck unbeschreiblich hinsichtlich der Größe und der  Menschenmengen. So bahnte ich mir also meinen Weg zum KOMPASS-Messestand.

Dort eingetroffen durfte ich zu erst Frau Dommel, unsere Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, über die Messe begleiten, die einige Termine mit verschiedenen Lieferanten hatte. Diese zeigten und erklärten die Neuheiten ihres Sortiments. Schön ist, dass ich nun einige Ansprechpartner persönlich kennen lernen konnte, mit denen ich zuvor nur telefonisch Kontakt hatte durch die Arbeit in meiner Abteilung. Nach einer kurzen Mittagspause machte ich mich auch selbst noch mal auf den Weg, um Eindrücke zu sammeln und Informationsunterlagen einzuholen. Bei meinem Rundgang konnte ich dann weitere Produkte, mit welchen wir handeln, sehen und anfassen. Da ich noch am Anfang meiner Ausbildung stehe, konnte ich bislang noch nicht alle Produkte des Bereiches Arbeitsschutzes kennenlernen. Umso hilfreicher war der umfangreiche Einblick während des Messebesuchs für mich.

Wichtig für mich war auch, zu sehen und zu verstehen wie der KOMPASS-Messestand aufgebaut war und was dort gezeigt wurde. Schnell ließ sich eine Struktur erkennen. Um den Messestand waren Themeninseln aufgebaut und an jeder Insel gab es einen Ansprechpartner, welcher den Besucher mit Praxiserfahrung zu den einzelnen Services bis zu Live-Vorführungen der verschiedenen Apps und Produkte versorgen konnte.

Auf dem Weg nach Hause ließ ich meinen Tag noch einmal Revue passieren. Mein Kopf war voller Eindrücke und Neuigkeiten. Abschließend werde ich meinen Besuch auf der Messe als schöne Erinnerung behalten.  Meine Eindrücke und das dazugewonnene Wissen werden mir für meine weitere Arbeit in meiner Abteilung noch sehr hilfreich sein.

Messestand-KOMPASS

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

 

Azubitagung bei NORDWEST

Heute darf ich, Alina, einen Gastbeitrag auf dem Azubiblog schreiben. Ich bin Auszubildende bei einem NORDWEST-Handelspartner und habe in der vergangenen Woche die NORDWEST-Azubitagung in Gießen besucht.

Als ich für die Azubitagung im Hotel eincheckte, gingen mir viele Fragen durch den Kopf. Lerne ich viel Neues über NORDWEST? Wie werden die anderen Azubis so sein? Ich bin alleine hier, lerne ich schnell neue Leute kennen?

Und mit diesen Gedanken machte ich mich dann auf den Weg zum Tagungsraum. Als ich ankam, war dieser, bis auf die Mitarbeiter von NORDWEST, noch leer. Ich holte mir einen Kaffee und stellte mich erst nochmal in den Flur. Dann kamen die Azubis von NORDWEST auf mich zu und wir hatten direkt ein lockeres, freundliches Gespräch. Am Abend wurden wir dann alle herzlich willkommen geheißen und hörten einen Vortrag zum Thema „Was ist NORDWEST überhaupt?“ Ich wusste, dass es unser Einkaufsverband ist, aber was genau bedeutet das jetzt? NORDWEST ist für mich ein Unternehmen, bei dem wir viel bestellen und das uns die Waren schnell zusendet. Ich wusste auch, dass es viele Bereiche abdeckt, was z.B. den Service angeht. Doch was genau dahinter steckt, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Die Präsentation machte mir klar, dass NORDWEST einem Händler (also uns) viel Arbeit erleichtert. Viele Kleinigkeiten, um die wir uns kümmern müssten, werden uns abgenommen, und durch eine gute Partnerschaft können wir viel mehr erreichen als alleine.

Nachdem wir uns in einer Kleingruppe schon mal kennengelernt haben (insgesamt waren wir rund 60 Auszubildende), gab es noch ein gemeinsames Abendessen im Hotel. Im Anschluss haben wir mit ein paar Leuten den Abend noch gemütlich bei einer Runde Billard ausklingen lassen.

Der nächste Tag startete recht früh, denn es hieß auf nach Gießen zum NORDWEST-Zentrallager. Dort wurden wir durch das Lager geführt. Über die verschiedenen Zahlen und Fakten zum Thema haben wir nach der Führung einen Vortrag gehört, der das Erlebte alles nochmal deutlicher machte.

Azubitagung_IIAzubitagung_I

Im Anschluss gab es noch verschiedene Kurzworkshops, welche von den NORDWEST-Azubis gestaltet wurden: Zeit- und Selbstmanagement, Umgang mit Feedback und Kritik, Argumentationstechniken, Konfliktlösung und Kommunikation. Nachdem wir mit allen Workshops fertig waren, war es Zeit für die Heimfahrt. Die anderthalb Tage waren sehr informativ und ich konnte einiges Wissenswertes für mich mitnehmen.

Azubitagung_III

Die ersten Tage bei NORDWEST

Hey, ich bin Ilayda und habe meine Ausbildung als Groß – & Außenhandelskauffrau bei der NORDWEST Handel AG angefangen.

Zu Beginn der Ausbildung fand ein Einführungstag, der von den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres organisiert wurde, für uns statt. An diesem haben wir unsere Abteilungen genauso kennengelernt wie auch das Unternehmen. Ich war aufgeregt und neugierig, wie dieser Tag ablaufen wird und was für uns vorbereitet wurde. Aber ganz von Anfang an:

Nach einem kurzen KenIMG_Rundgangnenlern-Spiel wurden uns die Geschäftsmodelle von NORDWEST erläutert. Im Anschluss daran folgte eine Rallye durch das Gebäude für eine erste Orientierung.

Nach der Pause, in der wir mit den Azubis aus allen Lehrjahren gemeinsam zu Mittag gegessen haben, folgte ein Auflockerungsspiel, das in Form eines Quiz rund um die Ausbildung gestaltet war. Wir mussten unter anderem Fragen über die Mitarbeiteranzahl wie auch Fragen zur Berufsschule beantworten.  Danach erfuhren wir, in welchen Abteilungen wir unsere Ausbildung starten. Mit unseren jeweiligen Paten aus dem zweiten Lehrjahr ging es dann in die entsprechenden Abteilungen, um uns vorzustellen und einen ersten Eindruck zu bekommen. Im Showroom wieder angekommen, folgte abschließend ein Rückblick unsererseits – hier konnten wir unsere ersten Erlebnisse schildern.

Besonders gut hat mir gefallen, dass wir Azubis durch diesen Tag erste Eindrücke von NORDWEST sammeln konnten und somit wesentlich entspannter in die Ausbildung starten konnten.